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2018-03_Ein Ausflug ins totale Wohlbefinden

Ausflug ins Wohlbefinden

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Ich mache jetzt einmal eine kleine Pause von Access & Co. und verschiebe die Fortsetzung meiner Emotionen-Geschichte.

 

Der Grund: Ich möchte mich mal wieder meinen allgemeinen Blog zuwenden.

 

Im Moment hinke ich ja noch hinterher und schreibe nur über Dinge, die schon sehr weit zurückliegen.

 

Natürlich ist mein Ziel, das schnell aufzuholen, damit ich dann endlich mal über Dinge, die aktuell geschehen, schreiben kann.


Doch seit ich angefangen habe zu schreiben, gleicht mein Leben einer Achterbahn, und während ich über „alten Kram“ schreibe, passiert schon wieder so viel Neues, dass auch das schon wieder „alter Kram“ sein wird, bis ich endlich mal dazu komme, darüber zu schreiben...!

 

Aber um nicht zu vergessen:

Mein Blog hat das Thema:

„Lebensfreude“ bzw. Lebensqualität

und eben alles, was dazugehört.

 

Und da Lebensfreude nicht nur positives Denken und Energiearbeit bedeutet, sondern auch abhängig ist von unserer Gesundheit und unserem Wohlbefinden, möchte ich natürlich auch diese Themen behandeln.

 

All die wichtigen Punkte, die zu unserer Lebensqualität beitragen, sind miteinander verwoben, auch wenn wir die Zusammenhänge vielleicht nicht immer sehen (oder sehen wollen):

 

Positives Denken

(als Überbegriff von allen Wolf-Weisheiten und Einhorn-Strategien),

Energiearbeit,

unser Umfeld, unsere Arbeits- und Freizeit,

aber auch vor allem Bewegung, gesunde Ernährung

und ein gesunder Lebensstil

bringen uns zu dem erfüllten Leben,

das wir uns alle wünschen!

 

Der Großteil der Leser wird nun vermutlich denken:

„Oh nein, nicht schon wieder so ein Moralapostel! Ich weiß ja, ich müsste mehr tun, aber ich habe keine Lust, mir das ständig vorhalten zu lassen...!“

 

Wenn du so oder so ähnlich denkst, bin ich völlig auf deiner Seite.

 

Bloß keine Moralpredigten!

Ich weiß nicht, wie es dir geht, aber ich kann die ganzen Vorträge und Challenges über Fitness und Ernährung nicht mehr hören.

 

Die Welt ist voll von Ernährungsberatern und Fitnesscoaches, und jeder hat das beste Programm und die wirkungsvollste Methode. Und jeder sagt dir was anderes…

 

Facebook ist voll von diesen Vorher-Nachher-Selfies, bei dem jeder ein schlechtes Gewissen bekommt, der noch nicht seinen Schweinehund besiegt hat- da ist es doch kein Wunder, dass schon fast aus Trotz lieber alles so bleibt, wie es war!

 

Ich weiß nicht, ob du zu denen gehörst, die schon viele Diäten oder Nahrungsumstellungen gemacht haben und trotzdem gescheitert sind. Alle Schicksale, die ich kenne, endeten leider nie mit dem Ziel, das ursprünglich mal angepeilt war.

 

Ich habe zum Glück noch nie eine Diät versucht, denn ich kenne mich und mir ist klar, dass mir dazu die Konsequenz fehlt. Dafür esse ich viel zu gerne, und mir etwas zu verkneifen, was ich gerne mache, fällt mir einfach schwer.

Nun habe ich allerding noch nie dramatische Gewichtsprobleme gehabt, auch wenn ich Phasen hatte, in denen ich etwas zu schwer für meine Knochen war, war mir das nie akut genug, deshalb auf Kohlsuppe o.ä. umzusteigen.

Aber ich habe viele Leidensgeschichten rund ums Abnehmen hautnah miterlebt und kann mir deshalb gut vorstellen, wie frustrierend dieser Weg sein kann.

 

Was sind deine Ziele?

Seit ich so ein bisschen in der Öffentlichkeit stehe und auf Facebook viel von Lebensfreude, Motivation und ähnlichem poste, rennen mir junge Damen die Bude ein, die mich gerne in ihr Boot holen wollen:

Ob ich nicht Partnerin werden wolle und mir mit viel Spaß etwas Geld dazuverdienen möchte??? Dabei rücken sie gar nicht so wirklich raus, was genau sie sich unter einer “Partnerschaft“ vorstellen- ok, ich habe auch nicht nachgefragt.

Und obwohl ich das nicht wollte, wurde ich trotzdem in geschlossene Gruppen aufgenommen, in denen glückliche Menschen ihre Erfolgsberichte ausführlich und mit vielen Bildern beschreiben, wie sie dank Powerfood, Disziplin und kleinen Pillchen bzw. Kapselchen endlich (und in Rekordzeit) ihre Ziele erreicht haben.

Das Ziel ist natürlich immer „abnehmen“ und „sexy aussehen“, und als Beweis wurde zum Ende des Berichtes das berühmte Bauchfrei-Waschbrettbauch-Selfie mit Badezimmerhintergrund gesetzt.

 

So ganz habe ich nicht verstanden, um was es in diesen Gruppen geht (außer, dass diese Damen ihre Wunderkapseln, die sie liebevoll „Powerzwerge“ nennen, verkaufen wollen), aber da es ganz bestimmt nicht meiner Lebensphilosophie entspricht, habe ich diese Gruppen so schnell es geht wieder verlassen.

Mittlerweile ignoriere ich sämtliche Freundschaftsanfragen von diesen perfekten Supermodels, auch wenn sie behaupten, dass wir angeblich ähnliche Ziele verfolgen.

 

Eigentlich habe ich mit meinem Blog gar kein richtiges Ziel!

 

Mich freut es schon, wenn sich in dem,

was ich schreibe, viele wiedererkennen.

Und so kann mein Weg zur Lebensfreude

vielleicht ein kleiner Anstoß

oder eine Hilfe für andere sein.

Wohin genau das führen wird, weiß ich selber nicht…!

 

Auf jeden Fall habe ich das Gefühl, mit dem Ziel „abnehmen wollen“ oder „wieder sexy aussehen“, das Pferd von hinten aufgezäumt wird. Ähnlich wie die Glaubenssätze aus meinem letzten Blogartikel (2018-02-Energie Teil 6: Wovon hängt das Glück ab?), in dem ich beschrieben habe, dass wir unser Glück bloß nicht von äußeren Dingen abhängig machen dürfen, hängt uns diese Einstellung fest im Gehirn fest:

 

„Wenn ich erst einmal abgenommen habe, werde ich mich besser fühlen!“

 

Ich glaube, man kann überhaupt erst abnehmen, WENN man sich gut fühlt.

Also erst mit dem Sport beginnen, viel schwitzen, dann gesund ernähren, und zwar ohne auf die Kalorientabelle zu schauen.

Wenn Körper und Geist dann wieder im Einklang sind, musst du nur reinspüren, und dein Körper sagt dir genau, was er will und was er braucht. Und so klappt das Abnehmen ganz von alleine, ohne dass du sonst was tun musst.

 

Das ist meine Einstellung, deshalb finde ich ganz schlimm diese „Gesundheitsapostel“, die dir ständig vorbeten, was du mit deiner Ernährung oder deinem Lebensstil verkehrt machst. Meistens bekommst du sowieso nur Fakten vor die Füße geschmissen, die du zum Großteil eh schon irgendwo gehört hast, oder- noch schlimmer- es wird alles, was du glaubtest, bisher zu wissen, schlecht geredet.

Also wird so ein Typ dich auch nicht großartig weiterbringen, sondern nurr dein schlechtes Gewissen noch verstärken.

 

Warum ich das jetzt schreibe?

 

Weil diese Webseite „Pfälzer Lebenslust“ heißt!

 

Lebensfreude finden

Ich möchte einen Weg suchen, der all das beinhaltet, was unsere Lebensqualität ausmacht, ohne dass wir unser Leben so umkrempeln müssen, so dass uns hinterher keiner mehr kennt (oder leiden kann)!

 

Gesunde Ernährung ist superwichtig für unser Wohlbefinden (und damit meine ich nicht nur das Körpergewicht), das steht außer Frage. Fakten über unser Essen, die in den Medien vielleicht nicht so deutlich auftauchen, die aber ausschlaggebend sind für unsere Gesundheit, finde ich wichtig, zu verbreiten.

 

Trotzdem finde ich es genauso wichtig, dass jeder für sich einen Weg findet, mit diesen Fakten umzugehen. Ein paar Umstellungen im Leben sind spannend und tun nicht weh, aber es müssen Umstellungen sein, mit dem man glücklich weiterleben kann!

 

Bewegung und Fitness ist wichtig, auch das ist uns allen klar.

 

Wenn ich mich aber nicht gerne bewege, dann wird mir diese Aussage am Allerwertesten vorbeigehen. Auch hier muss ein Weg gefunden werden, mehr Bewegung und Schwung ins Leben zu bringen, ohne dass man sich zu sehr herumquält.

 

Es ist einfach unmöglich, sich sein Leben lang „zusammenzureißen“ und etwas zu tun (oder zu lassen), was man eigentlich (gar nicht) will, „nur“ weil es der Gesundheit dient.

 

Zumindest ist es unmöglich, dabei noch ein glückliches, erfülltes Leben zu leben!

 

Darüber möchte ich schreiben, aber:

 

Ich möchte kein „Moralapostel“ sein, sondern dir einfach die Möglichkeit geben, selbst herauszufinden, was gut für dich ist.

Dabei möchte ich einfach nur ein paar Fakten als Denkanstoß und Motivationsschub dalassen.

 

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Demnächst möchte ich damit beginnen zu beschreiben, was mich an meinem Yoga so begeistert.

 

Damit werde ich ein Riesenfass aufmachen, denn Yoga ist so umfangreich, dass ich es niemals vollständig behandeln werden könnte.

Es gibt unendlich viele Yoga-Stile, und nicht jeder Yogastil ist für jeden geeignet. Allerdings gibt es mindestens einen Stil, der für DICH etwas sein könnte!

 

Wenn du allerdings mal in einer Yogastunde warst und du jetzt sagst: „Nee, Yoga ist nichts für mich, wir haben das und das gemacht, und das ging gar nicht, hat mir überhaupt nicht gefallen!“, dann verstehe ich das. Mir ist es in vielen Yogastunden nämlich auch so gegangen. Ich hatte einfach das große Glück gehabt und gleich den richtigen Stil gefunden, sonst wäre ich mit Sicherheit auch nicht beim Yoga geblieben.

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Als ich im Rahmen meiner Ausbildung in vielen Yogastudios hospitiert und mir so alle gängigen Yogastile angeschaut hatte, hatte ich nämlich oft gedacht:

 

„Wenn das meine erste Yogastunde gewesen wäre, so wäre das auch meine letzte geblieben!“

 

Es ist tatsächlich für jeden etwas dabei- doch das muss man ja erst einmal herausfinden.

Und genau das wird künftig mein Thema sein, doch auch das ist wieder eine große Zeitfrage.

 

Zumal das nur eines von vielen ist, das mir unter den Nägeln brennt!

 

Genuss ohne Reue

Ich schwenke nun doch noch einmal zum Thema Ernährung:

 

Ich bin ein waschechtes Pfälzer Mädel, und ich könnte mir ein Leben ohne Riesling-Schorle, Pfälzer "Hausmacher" und Leberknödel niemals vorstellen!

 

Ich bin ein riesengroßer Tierfreund, doch ich könnte niemals ganz auf Fleisch verzichten (auch wenn ich von meiner Blutgruppe her eigentlich Vegetarier sein sollte).

 

Alkohol tut mir nicht gut, ich vertrage nichts und bin viel zu schnell betrunken. Am nächsten Tag habe ich oft Schädelbrummen oder mehr, und trotzdem: „scheee war’s!“, und nie wollte ich darauf verzichten!

 

„Genuss ohne Reue!“, eben.

 

Gesund ist das ja nicht, was ich tue… ich finde aber trotzdem:

 

Man kann alles haben, denn nur die Menge macht das Gift.

 

Ich kann gesund leben und trotzdem mal einen faulen Tag auf der Couch verbringen.

 

Ich kann mich gesund ernähren und trotzdem mal „Schrott“ essen.

Ich bekomme regelmäßig einen „Fressflash“,

d.h. ich schlage noch mal nach und esse viel zu viel,

und am Ende liege ich müde

und schlecht gelaunt auf der Couch

und kann mich nicht leiden.

Na und?

Das hat halt auch mal sein müssen!

 

Ich kann Spaß haben und trotzdem auf meine Gesundheit achten.

 

Ich kann mich gesund ernähren,

ohne dass ich mir ständig um das Essen

und deren Zubereitung Gedanken machen muss.

Schmecken muss es!

Der Genuss steht an erster Stelle!

 

Ich bin ganz sicher, dass ich da einen guten Mittelweg finde, und ich lade dich dazu ein, dir davon die Dinge herauszupicken, die für dich infrage kommen.

 

Warum ich ausgerechnet nun mit diesem Thema anfange?

 

Weil ich vor drei Wochen ein absolut großartiges Erlebnis hatte!

 

Leber- und Gallenblasenreinigung

Ich war eine Woche lang im Thüringer Wald, bei einem „Intensivseminar mit Leber- und Gallenblasenreinigung“.

 

Auch das ist ein Thema, dass ich nach und nach behandeln wollte, denn es war bereits meine vierte Leber- und Gallenblasenreinigung, und ein „Tagebuch“ ist bereits in Arbeit.

 

Doch da ich aktuell noch so geflasht bin, muss ich das jetzt vorwegnehmen.

 

Ich hatte mich zu diesem Seminar angemeldet, da ich nach drei Reinigungen auch mal wissen wollte, ob ich alles richtig mache, zumal ich ja künftig darüber bloggen möchte.

 

Deshalb wollte ich herausfinden, ob ich überhaupt kompetent genug dazu bin, denn ich finde nichts schlimmer, wenn Menschen Fakten verbreiten, von denen sie eigentlich überhaupt keine Ahnung haben.

 

Außerdem fand ich die Vorstellung ziemlich lustig, quasi im Rudel eine Leber- und Gallenblasenreinigung durchzuführen. Das ist nämlich nicht ohne.

 

Zur genauen Durführung werde ich noch kommen, dann wirst du auch verstehen, was ich meine. Im Moment will ich sie noch nicht grob zusammengefasst beschreiben, da ich dich nicht abschrecken möchte.

Ich persönlich bezeichne diese Leber und Gallenblasenreinigung als eine „Liebeserklärung an meinen Körper“, und so ohne weiteres würde ich sie auch nicht jedem empfehlen.

Du musst einfach der Typ dazu sein.

Deshalb verzeih mir, dass ich diesen Fakt einfach jetzt mal so stehen lasse.

 

Wenn du total neugierig geworden bist und unbedingt wissen willst, was ich da gemacht habe, kann ich nur ein einziges Buch empfehlen, weil es das Beste ist.

 

Andreas Moritz ist der Vorreiter, der alle Fakten über Leber und Galle sehr eindrucksvoll schildert.

 

Ich habe seine Methode der Leberreinigung allerdings nicht 1:1 umgesetzt, sondern leicht und etwas körperschonender abgewandelt, doch dazu komme ich wirklich später.


Zurück ins Wohlbefinden

Warum ich mir die Leber- und Gallenblasenreinigungen überhaupt antue???

 

Aus Dankbarkeit und als Entschuldigung und Wiedergutmachung an meinen Körper:

 

Ich habe früher echt viel Raubbau mit ihm betrieben.

Als Jugendliche habe ich meinen Körper nicht geschont,

habe mich nur ungerne bewegt,

habe mit 12 angefangen zu rauchen

und 15 Jahre lang 2 Schachteln am Tag geraucht,

schon immer viel Alkohol getrunken

und eigentlich immer nur Schrott gegessen.

Fitness und gesunde Ernährung war für mich

etwas für Freaks, MOFs (Menschen ohne Freunde) und Uncoole.

Von dem ganzen Nervenkrieg,

den ich ja in meinen anderen Blogartickeln beschreibe,

brauche ich gar nicht anzufangen...

 

Bis Anfang 40 war ich ein fernsehsüchtiger Couch-Potatoe in Vollendung, unbeweglich, kränklich und meistens faul, mit einem BMI knapp über dem Normbereich, Kleidergröße 42.

 

Es wurde zunächst einmal schlagartig besser, als ich das Yoga für mich entdeckte.

Yoga bringt das Denken und das Fühlen wieder zusammen, und so auch das Körperbewusstsein.

 

Mein Mann hatte etwa ein halbes Jahr vor meinem Yoga-Coming-out mit dem Lauftraining angefangen und so nach und nach 30 Kilo abgenommen. Laufen war aber nichts für mich, das machte mir keinen Spaß.

Als mich dann das Yoga packte, kam meine Agilität und Beweglichkeit schlagartig zurück.

 

Pfalz wandern Wingert Löwenzahn Genuss Wohlbefinden Lebensfreude Bewegung

Plötzlich brachte Bewegung Freude und keine Qual. Ich ging sogar wieder gerne ins Schwimmbad oder unternahm mit meiner Familie Radtouren und Wanderungen.

 

Aktiv und kreativ waren wir eigentlich schon immer, doch unsere Projekte beschränkten sich in der Vergangenheit eher auf unsere Bauprojekte im Garten und die Veranstaltungen für unsere Kinder.

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Plötzlich hatten wir viel mehr Power und Freude, waren ständig unterwegs und verbanden unsere Aktivitäten mit Bewegung und Genuss.

 

Unsere Picknicks wurden legendär, wir lernten Ecken in unserer wunderschönen Pfalz kennen, die wir vorher nicht kannten.

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Plötzlich hatten wir einen völlig anderen Freundesreis.

 

Auf einmal waren wir mit positiven Leuten unterwegs, die auch viel unternahmen, statt uns wie früher immer mit den gleichen Leuten nur zum Sitzen, Essen, Trinken und Rumhetzen zu treffen.

 

Plötzlich war ich froh und dankbar, gesund zu sein und einen Körper zu haben, der mich bis heute so treu

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und tapfer durch mein chaotisches Leben getragen hat… und bei diesem Lebenswandel immer noch gesund ist!

 

Ich glaube, an diesen Punkt musst du kommen, bevor du dir über Körperreinigungen Gedanken machst.

 

Du brauchst eine Verbindung zu deinem Körper, und du musst ihn als deinen Freund und nicht deinen Feind betrachten.

Dein Körper ist dein Freund

Glaube mir, vielen Menschen ist gar nicht bewusst, dass sie ihren eigenen Körper als lästigen Feind sehen- sie haben einfach noch nicht begriffen, dass sie in ihm WOHNEN!

 

Aber was bringt dir denn schon ein tolles Haus

und eine bequeme Couch,

wenn du dich in deinem KÖRPER nicht wohlfühlst?

 

Jedenfalls kam für mich irgendwann die Erkenntnis, dass wir Menschen zwar wie verrückt Köperhygiene betreiben (ok, vielleicht bis auf ein paar wenige, die man dann gerne mal in der Straßenbahn oder in einer Warteschlange trifft), unsere Wohnung schrubben und nie einen Ölwechsel am Auto auslassen würden- aber wir uns die wenigste Zeit mit unserem Körper befassen.

 

Die regelmäßige Inspektion am Auto und eine saubere Wohnung ist uns so selbstverständlich wie ein gepflegtes Äußeres, aber was ist mit unserem Körperinneren, unseren Organen (und natürlich auch mit unseren Muskeln und Gelenken)???

 

Es wäre schlicht naiv zu denken, dass unser Darm ein glattes Fallrohr ist und dass der ganze industriell verarbeitete Schrott, den wir heute „Nahrungsmittel“ nennen, unser Körper wegsteckt wie nix.

 

Ich bin sicher, das glaubt auch kaum jemand wirklich, nur ist es eben so, dass man sich am liebsten gar keine Gedanken darüber machen möchte...!

 

Diese Verdrängung klappte bei mir jahrelang ausgezeichnet,

doch irgendwann musste ich mich einfach mal damit befassen,

ich schätze, sowas kommt zwangsläufig,

wenn du einfach etwas mehr Körperbewusstsein entwickelst.

 

Die Lust auf gesunde Lebensmittel kam ganz automatisch, als ich mit Yoga begann, da musste ich gar nichts umstellen oder antrainieren oder mir Gelüste verkneifen.

 

Das habe ich übrigens schon oft gehört, da bin ich ganz bestimmt kein Einzelfall:

 

Yoga macht etwas mit dir, auch wenn du es gar nicht bewusst wahrnimmst.

 

Wenn du zum Beispiel nach dem Yoga einkaufen gehst, zieht es dich in die Gemüseabteilung, als wärst du ferngesteuert. Da hast du richtig Bock auf Gesund.

Du machst dir auf einmal Gedanken, wie du deinem Körper mehr etwas Gutes tun kannst. Dein Geschmack verändert sich.

Alles, was dir nicht gut tut, wird plötzlich gar nicht mehr so gut schmecken, und du wirst plötzlich hinterfragen, warum du das überhaupt gemocht hast!

 

Direkt nach einer Leberreinigung ist das Empfinden total krass:

Mein Bewusstsein, mein Geschmack, meine Gelüste auf ungesunde Sachen- alles ist wie auf „Null“ gestellt, und ich habe sogar eine Abneigung gegen kalte Getränke und auch – Achtung! – Alkohol! Mein Essverhalten ist erst einmal so, als wäre meine Festplatte frisch formatiert.

 

Ich sage dann jedesmal zum Spaß, dass ich mir alle schlechten Angewohnheiten jetzt erst mal wieder antrainieren muss, und bisher klappt das prima…!

 

Aber im Ernst, wenn du dich komplett umstellen WOLLTEST, wäre eine vorausgehende Leberreinigung auf jeden Fall hilfreich.

 

Und wenn wir mal wieder zu den Emotionen zurückkommen:

 

Die Ernährung ist ganz wesentlich für deine Stimmung verantwortlich!

 

Viel Wut hängt buchstäblich in der Leber,

und ein Zusammenhang von Aggressionen

und raffinierten Zucker und übersäuertem Köper

ist schon wissenschaftlich belegt.

 

Warum sagt man wohl:

 

„Sei doch nicht so sauer!“

oder:

"Ist dir eine Laus über die Leber gelaufen?"

oder:

"Boah, da steigt mir die Galle!"

 

Es heißt nicht umsonst:

 

"Du bist, was du isst!"

 

 

Körperbewusstsein

Aber nun wieder zurück zu den Körperreinigungen:

 

Ok, ich war da schon immer ziemlich unbedarft und „schmerzfrei“ bei diesen Themen, ich kann mich sogar beim Essen über Durchfall oder sonstige Ausscheidungen unterhalten, ohne dass mir der Appetit vergeht.

 

Alles, was sich in meinem Körper abspielt bzw. was da rauskommt, war für mich immer interessant und auch wichtig zu wissen.

Gute Ärzte sollten sich sowieso damit befassen, für Heilpraktiker ist das selbstverständlich.

 

Eine Darmspülung ist zum Beispiel eine feine Sache:

 

Früher habe ich Kopfwehtabletten geschluckt wie Bonbons und mir nichts dabei gedacht.

Bis ich dann eine Freundin mit einer schweren Gastritis, ausgelöst durch die Einnahme von Ibuprofen, in die Notaufnahme fahren musste.

 

Das war der Auslöser, meinen Medikamentenkonsum zu überdenken, und so begann ich mir abzugewöhnen, mir bei jedem Wehwehchen gleich alles einzuwerfen, was der (prallvolle) Medikamentenschrank so hergab.

 

Früher war ich zum Beispiel bei einem Suffkater einen ganzen Tag lang todsterbenskrank. Da ich Alkohol nicht gut vertrage und eben in der Pfalz unter vielen echten Pfälzern lebe, kommt das leider halt immer wieder mal vor…

 

Ich konnte mir Vomex und Paracetamol nur über Zäpfchen verabreichen, weil ich mir an dem „Tag danach“ die Seele aus dem Leib kotzte, und dabei drohte mein Kopf zu zerplatzen (was dann nur noch mehr Brechreiz auslöste- so lässt sich ein ganzer Tag füllen, aber schön ist das wirklich nicht).

 

Heute mache ich mir lieber einen Einlauf- dann bin ich superschnell wieder fit und muss meinen Körper nicht mit den harten Medikamenten belasten- der Arme hat schließlich noch genug damit zu tun, den Alkohol zu verkraften…

 

Ich kann dir nur empfehlen, das mal auszuprobieren: Statt Schmerztablette einen Einlauf machen: Du wirst staunen, wie gut das wirkt!

 

Allerdings kann ich auch verstehen, dass es Leute gibt, die sich einen Einlauf gar nicht selbst machen könnten und alles, was im Körperinneren so los ist, schlichtweg eklig finden.

 

Das kommt daher, dass uns schon als Kind eingeredet wurde: „Kacka is bäh!“ und Doktorspielchen jeglicher Art bei Eltern meist nicht gut ankamen.

 

Es kommt immer auf die Erziehung und die vielen Ansichten und Glaubenssätze an, die wir unser Leben lang geschluckt haben.

 

Aber da war doch was: GLAUBENSSÄTZE???

 

Wolf-Weisheit Glaubenssätze Energien: Wem gehört das?

Ich erinnere wieder an die 1. Wolfs-Weisheit:

 

Ekel und fest verankerte Glaubenssätze

 sind nur gefühlte Energien,

 von denen über 95% gar nicht deine eigenen sind!

 

(Den kompletten Blogartikel über die 1. Wolf-Weisheit findest du hier.)

 

Ich kann dich nur dazu einladen, bei allem, was du eklig findest, dich mal zu fragen:

 

„Wo habe ich das her?“

 „Wem gehört das?“

 „Was bringt mir dieses Ekelgefühl?“

 

Und dann gleich den Löschungssatz hinterherzuschicken:

 

“Right and Wrong, Good and Bad, POC, POD, All 9, Shorts, Boys and Beyonds®”

 

Hier kannst du nochmal nachlesen, wie und warum der Löschungssatz wirkt und funktioniert.

 

Die Kurzform tut’s auch, oder einen Blick auf Dein “Gelassenheit-to-go-Armband“:

 

POD’n‘POC, POD’n‘POC, POD’n‘POC, POD’n‘POC, POD’n‘POC, POD’n‘POC, POD’n’POC…

 

Gelassenheit-to-go-Armband POD und POC Access Consciousness

Wie, du hast noch gar kein Armband???

 

Das gibt’s doch gar nicht, da wird es aber Zeit, dass Du mir schreibst! Die Armbänder verschenke ich an meine Blogleser.

 

Hier kannst du nachlesen, wie das Armband wirkt und wie du es bekommst.

 

Darm mit Charme

Zum Glück hat die charmante Giulia Enders das Kacken gesellschaftsfähig gemacht.

 

Dieses Buch ist zu Recht ein Bestseller, und wer es noch nicht kennt, dem kann ich es nur wärmstes ans Herz legen.

 

Giulia schreibt nicht nur sehr kurzweilig und mit erfrischendem Schreibstil, sondern sie hat auch eine Ahnung von dem, was sie schreibt.

Durch ihre netten Metaphern (sie vergleicht zum Beispiel die Darmwand des Dünndarms mit dem Gleis 9 ¾ , in dem Harry Potter


verschwindet wie eben der Essensbrei, der grade verdaut wird) wird die Reise durch den Körper superspannend, und informativ ist es sowieso.

 

Du wirst deinen Körper mit anderen Augen sehen, wirst ihn lieben und bewundern lernen. Vor allem lernst du, dass dein Gehirn nicht nur im Kopf sitzt, sondern auch im Darm.

 

Das Darmgehirn steht mit unserem Kopfgehirn in ständiger Kommunikation, nicht umsonst reden wir von einem „Bauchgefühl“.

 

Wenn du deinem Körper (und somit dir selber) etwas Gutes tun möchtest, musst du ihn verstehen lernen. Dann musst du dich auch mit deinem Stoffwechsel und deinen Ausscheidungen befassen.

 

Ich empfehle dieses Buch wirklich jedem, denn es ist so wichtig, wieder ein bisschen mehr Körperbewusstsein zurückzugewinnen.

 

Unser Körper ist ein Wunderwerk der Natur,

nicht alleine deshalb,

weil alles perfekt funktioniert und zusammenpasst,

sondern auch, weil unser Körper durchaus in der Lage ist,

Mängel und Raubbau auszugleichen

(Natürlich alles in einem gesunden Maß).

Alleine deshalb schon hat er unsere Hochachtung und Wertschätzung verdient.

 

Es ist DEIN Körper, DEIN eigener kleiner Mikrokosmos, und das, was da rauskommt ist das, was du oben in ihn hineinstopfst…

 

Ich werde mich noch intensiver mit meinem Weg zu mehr Körperbewusstsein beschäftigen, doch zunächst möchte ich mal kurz erzählen, was ich dort im Thüringer Wald erlebt habe:

 

Das Seminar

Eigentlich hatte ich noch gar keine Ahnung, was da in dieser Woche außer der Leber- und Gallenblasenreinigung auf mich zukommt.

 

Ich hatte ein „Intensivseminar“ gebucht, da ich wusste, dass Florian Sauer, der das Seminar leitete, aufgrund seiner früheren Krankheitsgeschichte über eine Riesenkompetenz und Wissensspektrum verfügt.

 

Ich wusste zwar, dass alle dort Rohköstler waren, doch eigentlich konnte ich mir unter einem Rohköstler noch so rein gar nichts vorstellen.

Irgendwie dachte ich, dass die den ganzen Tag Stangesellerie (,die ich hasse wie die Pest,) und Karotten knabbern.

 

Außerdem glaubte ich nicht, dass mich das irgendwie betreffen würde, zumal in dieser Woche vor der Leberreinigung 3 Tage Saftfasten angesagt war.

 

Ich ging mit folgender Einstellung in dieses Seminar und stellte mich dementsprechend in der Runde vor:

 

Ich erklärte, dass ich ein Allesfresser sei (ein echter Pfälzer Saumagen also), und dass ich auch nicht wirklich vorhabe, das zu ändern.

 

Ich esse jeden Mittag in der Kantine, lasse aber unter der Woche das Fleisch weg, den Tieren zuliebe. Ich esse sehr gerne und viel Salat und Obst, und auch öfter mal auch Rohkost (darunter verstand ich eigentlich nur geschnittenes rohes Gemüse zu knappern).

 

Trotzdem esse ich viel Ungesundes (ich liebe zum Beispiel Brot und Brötchen und darauf Fleischwurst, Aufschnitt oder Wiener Würstchen- von der Leberwurst will ich erst gar nicht anfangen…) und trinke gerne meinen Riesling-Schorle.

Ich trinke nur gut gekühlte Getränke, obwohl ich weiß, dass Kaltgetränke pures Gift für meine Leber ist.

 

Da für mich der Genuss an erster Stelle steht und ich mein Essverhalten nicht umstellen will (weil es zu gut schmeckt und ich nicht zu viel Zeit und zu viele Gedanken über Nahrungsbeschaffung und Nahrungsaufnahme machen möchte), will ich deshalb künftig 1-2 mal jährlich eine Leber- und Gallenblasenreinigung durchführen, quasi als Entschuldigung an meinen Körper und als Ausgleich meines ungesunden Lebenswandels.

 

Meine Pfälzer Lebenslustwill ich mir schließlich nicht nehmen lassen...

 

Ist Rohkost etwa noch die "Steigerung" von veganer Kost???

Über dieses Seminar werde ich noch ausführlich berichten, denn es war einfach großartig, und ich habe irre viel gelernt.

 

Die Leberreinigung in der Gruppe war auch ein ganz besonderes Erlebnis, „Urlaub einmal anders“ im wahrsten Sinne des Wortes!

 

Doch was mich vor allem fasziniert hat, war die Rohkostküche:

Von wegen nur Paprika und Gurken knabbern! Wir bekamen Gerichte gezaubert, die uns Geschmacksexplosionen im Gaumen bescherten!

 

Vorher hatte ich mir über „Rohkost“ nie Gedanken gemacht, und ich wusste auch nicht mal genau, was es bedeutet, wenn „Rohkostqualität“ auf einem Lebensmittel steht.

 

Rohkost bedeutet auch nicht immer nur kalt essen, oder einfach „nur“ Salate. Es gibt komplette Gerichte, und da die auch gerne mal angewärmt werden, kämst du nie auf die Idee, dass du gerade reine Rohkost isst!

 

Wir haben sogar Brot gemacht und Kuchen, und auch da würde niemals jemand ahnen, dass alles „roh“ war! Ich habe den Kuchen zum Test meiner Familie vorgesetzt, und das wollten sie mir nicht glauben. Beim Brot war es ähnlich.

 

Es war Wahnsinn, was wir alles gegessen hatten und vor allem: Ich habe mich noch nie so fantastisch gefühlt!

 

Ich meine, ich hatte mich vorher auch schon als das blühende Leben betrachtet, aber so gut ging es mir wirklich noch nie!

Es war das erste Mal, dass ich Rohköstler kennenlernte, und ich kann wirklich behaupten, dass ich noch nie solche gesunden, vitalen und positiven Menschen getroffen habe. Mir ist sofort aufgefallen, dass sie alle so dermaßen gut in ihrer Kraft standen- sie sprühten förmlich vor Energie- ganz genau so, wie ich mich diese ganze Woche gefühlt hatte.

 

Rohköstler und Veganer leben in verschiedenen Welten

Um es vorweg zu nehmen:

 

Was meine Tierliebe und meine moralischen Ansichten angeht, müsste ich eigentlich Veganer sein. Aber ich weiß, dass ich zu schwach dafür bin und einfach viel zu gerne tierische Produkte esse.

Veganer haben meinen vollen Respekt, und auch wenn das, was ich jetzt schreibe, vielleicht nicht ganz schmeichelhaft klingt, so möchte ich betonen, dass ich Veganer als absolut großartige Menschen achte!

 

Ich hoffe, dass ich nicht gesteinigt werde, wenn ich hier meine so ganz subjektive Meinung loslasse:

 

Ich kenne einige Veganer (die meisten davon mag ich sehr, denn ich vermeide Diskussionen über den Verzehr von tierischen Produkten) und habe nun ein paar Rohköstler kennengelernt. Dieser himmelhohe Unterschied hat mich wirklich beeindruckt.

 

Ich habe eigentlich immer schon ein bisschen daran gezweifelt, dass die vegane Ernährung wirklich gut für den Körper ist. Das liegt wohl daran, dass ich noch nie einen kerngesunden, kraftstrotzenden und richtig glücklichen Veganer kennengelernt habe.

Aber ich betone hier noch einmal, dass meine Meinung bitte total subjektiv zu werten ist!

 

Wenn ich ehrlich bin, auch wenn ich die Motive der Veganer ehrenhaft und bewundernswert finde, so kommen mir die meisten von ihnen oft als etwas blässliche (um nicht zu sagen graue), kränkliche und oft schlecht gelaunte Typen vor.

Auch wenn das bitte nicht die Regel sein soll- das ist eben nur mein Eindruck. Allerdings habe ich nun auch auf diesem Seminar gelernt, dass Veganer auch vieles richtig verkehrt machen und so damit schnell in einen Mangel kommen können.

 

Dann wäre mein Eindruck zumindest erklärt: Wenn ich nur Gemüse, Samen und Körner esse und dann zum Beispiel das Gemüse totkoche und Samen nicht ankeimen lasse, dann bleibt mir zum Leben nicht mehr viel. Aber dazu später mehr.

 

Ich glaube, die Umstellung zum veganen Essen hängt ganz viel mit Idealismus und Überzeugung zusammen. Was ja wirklich lobenswert ist, und alle Veganer haben meine Hochachtung. Natürlich gibt es auch welche, die aus gesundheitlichen Gründen umsteigen, damit wäre der Weg zur Rohkost quasi schon geebnet.

 

Wenn man aber etwas aus Überzeugung tut, muss man das auch hundertprozentig durchziehen: Also darf man sich eigentlich auch keinen „Ausrutscher“ erlauben, „Sündigen“ ist verboten, sonst sieht man sich ja selbst als schwach an.

 

Vegetarier, Flexitarier, Selektarier, Veganer…

Hast du gewusst, dass das Wort Vegetarier

aus dem Indianischen kommt?

 

„Vegetarier“ heißt übersetzt:

„Schlechter Jäger“.

(Hehe. Kleiner Scherz am Rande)

 

 

Vegetarier wird man meist aus Tierliebe oder weil einem Fleisch nicht guttut oder nicht schmeckt.

Aber hier gibt es Abstufungen, so dass jeder in dem Rahmen Gutes tun kann, in dem er sich bewegt: Manche Vegetarier essen Fisch, und es gibt „Flexitarier“ oder „Selektarier“ o.ä., für jeden ist also etwas dabei.

Jeder Mensch hat andere Bedürfnisse, und jeder sollte schauen, was für ihn möglich ist.

 

Ich selber sehe mich als Mischung „Flexitarier“ oder „Selektarier“ an, denn ein gewisses Bewusstsein zum Essen hatte ich schon immer.

 

Ich bin noch nie in den Supermarkt gegangen und habe mir den Korb mit abgepackten Fleisch- oder Wurstwaren vollgestopft. Im Gegenteil, wenn mir dieses Überangebot wieder bewusst wird, wenn ich an den überlaufenden Kühltheken mit diesen Unmengen an billiger Wurst und billigem Fleisch vorbeigehe, dann habe ich kein gutes Gefühl.

 

Ich versuche schon immer, meinen Fleisch- und Wurstverzehr in Grenzen zu halten und faire und qualitativ hochwertige Produkte zu kaufen- sofern es mein Geldbeutel verkraftet.

 

Trotzdem ist natürlich das, was wir Menschen den Tieren antun, grausam und schlecht. Das ist mir voll bewusst, und ich finde es Scheiße.

 

Aber trotzdem will ich nicht tagtäglich mit diesen schlimmen Filmen konfrontiert werden, in denen mir die Massentierhaltung und Tierquälerei so grausam vor Augen geführt wird. Das wird das allgemeine Essverhalten genauso wenig ändern, wie Raucher allein durch schlimme Fotos auf den Zigarettenschachteln niemals dazu bewegt werden, das Rauchen aufzugeben.

 

Wenn aber ein Veganer zum Beispiel solche Filme auf Facebook postet, hängt gerne mal ein persönlicher Kommentar dran, bei dem du dich als Fleischesser so richtig schön betroffen und schlecht fühlst.

 

Die Veganer haben mit ihrer Einstellung natürlich recht, das ist auch jedem Fleischesser klar.

Selbst Vegetarier sollten sich schämen, da ja schließlich alle tierischen Produkte mit Tierquälerei verbunden sind.

 

Es ist eigentlich nicht einmal ein Streitthema, denn uns allen ist klar, dass hier moralisch ziemlich viel schief läuft.

 

Aber wir leben nun einmal in einer Gesellschaft, in der Unmoral und Gier in Konzernen, Industrie und Politik an der Tagesordnung sind, da finde ich es nicht schön, auf den kleinsten (den Konsumenten) herumzuhacken und ihnen ständig ins Gewissen zu reden.

 

Natürlich haben die Konsumenten eigentlich die „Macht“, doch den Weg zum bewussten Essen und fairen Einkauf muss jeder für sich selber finden, da ist es wenig hilfreich, wenn man eingeredet bekommt, ein schlechterer Mensch zu sein, nur weil man gerne Fleisch isst oder auf tierische Produkte nicht verzichten möchte.

 

Allen Weltverbesseren zu Ehren, ich glaube, mit der Holzkhammer-Methode lässt sich nicht viel erreichen.

 

Aufgrund ihrer Überzeugung und Konsequenz, gibt es bei Veganern nur alles oder nichts, oder hast du schon mal etwas von einem „Fastveganer“ oder „halbem Veganer“ gehört???

 

Das heißt, selbst wenn die Gelüste auf Tierisches riesengroß wären, muss sich ein Veganer zusammenreißen, weil „sündigen“ ja gegen seinen Idealismus ginge. So was muss einem doch aufs Gemüt gehen!

 

Rohköstler

Die Rohköstler stattdessen essen roh, weil sie alle Nährstoffe vollständig aus ihrer Nahrung ziehen wollen. Im Prinzip arbeiten sie also gegen die „Energieverschwendung“:

 

Als „roh“ gilt alles, was naturbelassen ist, also nicht über 48°C erhitzt, nicht industriell behandelt oder durch Zusatzstoffe verändert wurde.

 

Rohe Nahrungsmittel besitzen Heilkräfte, machen uns gesund und schenken uns echte Energie. Eigentlich sollte man nur diese Nahrungsmittel auch als „Lebensmittel“ bezeichnen dürfen!

 

Erhitzte Speisen verlieren bis zu 70% ihrer Nährstoffe, kein Wunder also, dass wir so viel essen und uns trotzdem Nahrungsergänzungsmittel einwerfen müssen, um die ganzen Mängel halbwegs wieder auszugleichen.

 

Noch nie war die Menschheit so übergewichtig und gleichzeitig so krank wie heute.

 

Ein Rohköstler isst Rohkost, weil er gecheckt hat, was ihm guttut.

 

Das heißt aber auch, dass ein Rohköstler mal „sündigen“ könnte, falls er das wollte- ohne dass er sich gleich mit Selbstvorwürfen ins Hemd macht.

 

Die Rechnung gibt ihm ja sein Körper und nicht sein schlechtes Gewissen.

 

Ein Rohköstler ist also nicht zwangsläufig vegan.

 

Ein Rohköstler spürt in seinen Körper hinein, und wenn der Körper zum Beispiel eine energiereiche Knochenbrühe haben möchte oder gedünsteten Fisch, so wird er auf seinen Körper hören und ihm geben, was er braucht.

Rohköstler sind wahre Genießer. Also nix da, von wegen nur lustlos auf der Stangensellerie rumkauen! Mit der Zubereitung der rohen Lebensmittel entstehen Geschmacksexplosionen, da bekomst du einen wahren Gaumenorgasmus!

 

Mit der Rohkost nimmst du viel Feinstoffliches zu dir, und das bewirkt ganz automatisch, dass du zu deiner Umwelt und der Natur einen anderen Bezug bekommst und mitfühlender lebst.

 

So schließt sich der energetische Kreis wieder und alles Gute kommt zu dir zurück.

 

"Sündigen" ohne Reue!

Das ist genau mein Ding:

 

Wenn ich was esse, auch wenn ich weiß, dass mein Körper das nicht mag, dann tue ich das, weil mein Ego eben auch manchmal befriedigt werden will.

Aber selbst wenn ich weiß, dass das, was ich gerade reinstopfe, mir eigentlich nicht gut tut, werde ich mir diesen GEILEN SCHROTT mit Hochgenuss reinziehen!

 

Die Einstellung zum Essen spielt nämlich auch eine große Rolle, wo wir wieder beim Feinstofflichen und Energetischen wären.

 

Wenn ich mit super-schlechtem Gewissen

etwas Ungesundes esse und innerlich jammere:

 

„ich weiß ja, dass das nicht gut für mich ist,

aber ich bin zu schwach zu widerstehen, ich muss es tun…“,

 

ist das auch wirklich nicht gut für mich.

Wenn ich mir stattdessen sage:

 

„Du geiler Schrott, heute bist du Mein, und ich bereue nichts!“,

 

dann wird mein Körper dieses Essen viel besser wegstecken

und es wird NOCH besser schmecken!

 

Wenn danach mein Magen rebelliert und der Darm sich windet, dann habe ich zwar die Bestätigung, dass das jetzt nicht so wirklich prickelnd für meinen Körper war, aber ich hatte es trotzdem genossen und muss dann halt durch die Krämpfe durch...

 

2/3 Gutes auf 1/3 Schrott

Wenn ich weiß, dass ich meinem Körper zu 75% nur Gutes tue, dann kann ich auch sicher sein, dass er 25% Schrott locker wegsteckt.

 

Und so brauche ich keine Grillpartys auslassen, kann mich in einer Pfälzer Waldhütte noch blicken lassen, mir meinen Schorle und meine Leberknödel bestellen, und Freunde werde ich durch meine neue Ernährungsweise auch nicht verlieren.

 

Aber mit dieser „2/3 Gutes auf 1/3 Schrott- Bilanz“ werde ich meinen Körper auf jeden Fall vital, gesund und jung halten können.

 

Rohköstler vs. Veganer

Während Veganer also gerne die „Weltverbesserer“ sind und sich als „Aufklärer“ und „Bekehrer“ öfter mal unbeliebt machen (Nochmal: meine Entschuldigung an alle Veganer, ich beschreibe hier NUR meinen subjektiven Eindruck, außerdem bestätigen Ausnahmen die Regel), sind Rohköstler mit einem gesunden Egoismus ausgestattet (im wahrsten Sinne...)

 

Sie machen einfach aus dem ganzen Mist, der um uns herum passiert, das Beste daraus.

 

Eigentlich möchte ich gerne jedem Veganer raten, sich mit einem Rohköstler zusammenzusetzen und sich von ihm über die richtige Zubereitung seiner Nahrungsmittel aufklären zu lassen. Der Veganer könnte von dem Rohköstler so viel lernen, und so weit sind die beiden in ihrem Idealismus auch gar nicht entfernt.

 

Mangelernährung, egal in welcher Form, ob vegan oder „allesfressend“, führt zu schlimmen Krankheiten und Depressionen.

 

Da gibt es wirklich noch verdammt viel, was wir eigentlich nicht wissen, aber wissen sollten!

 

Diese Fakten werde ich so nach und nach zusammentragen.

 

Rohkost im Alltag

Ich war wie infiziert. Dieses geile Lebensgefühl wollte ich nicht mehr hergeben!

 

Die Rohkostküche hat mich total gepackt.

 

Und wer mich kennt, der weiß, dass ich absolut keine Haushaltsfee bin, im Gegenteil! Ich habe noch nie gerne gekocht, backen hasse ich wie die Pest.

 

Mein Mann sagt gerne zu Spaß:

„Ich habe dich nicht wegen deinen hausfraulichen Eigenschaften geheiratet!“,

und zum Glück kocht er selber sehr gerne.

Für mich war Kochen schon immer eine Strafe.

 

Thermomix-Kochsessions finde ich ganz nett, auch da lernt man tolle Sachen und viele neue Kniffe, aber ganz ehrlich hat mich das nie richtig angemacht. Auch wenn der neue Thermomix ja für solche Kochbanausen wie mich super-ideal gewesen wäre, der macht ja

(fast) alles selber.

Das Ding staubt stattdessen bei uns daheim ein und wird nur im Winter für den Eierlikör aktiviert…. (Oje, ich hoffe, das liest niemals meine Thermomix-Beraterin… Schande über mein Haupt, liebe Jasmin!)

Da ich eben schon immer gerne Gemüse gegessen hatte (ich liebe zum Beispiel Pfannengemüse al dente), dachte ich vermutlich: Da wird mein Gemüse ja noch mehr verkocht und zerkleinert…“

 

Jedenfalls ist die Küche für mich der uninteressanteste Ort in unserer Wohnung gewesen.

 

Aber jetzt hat es mich gepackt und ich habe genau das gefunden, was mich wirklich anmacht:

Gesund zubereiten!

Ich glaube, im Grunde meines Herzens bin ich schon immer ein Rohköstler gewesen, denn gesundes Essen hatte bei mir schon immer einen hohen Stellenwert.

 

Also Kochen, was ich so sehr hasse, kann ich mir künftig sparen…

 

Es ist das erste Mal in meinem Leben, dass ich scharf darauf bin, Rezepte auszuprobieren und die Vorratskammer etwas umzuräumen, um Platz für völlig neue Zutaten zu schaffen.

 

Fettablagerungen in der Küche- auch in uns drin???

Bei der Aufräumaktion hatte ich übrigens ein paar der oberen Küchenregale erwischt, die mit Sachen vollgestopft waren, die wir so gut wie nie benutzten.

 

Als ich mich an das große Ausmisten machte, musste ich logischerweise auch mal über die Sachen und Regale darüberwischen, was zuvor eher nicht so oft passiert ist (wie gesagt, ich bin keine Haushaltsfee).

 

Da war aber nicht mehr viel mit Wischen, sondern ich musste eher mit einem Spachtel ran, um diesen Brabbs (eine Mischung aus abgelagertem Fett und Staub) von den Regalen zu kriegen!

 

Als ich fassungslos den völlig zugeklebten und ruinierten Schwamm betrachtete, kam mir der Gedanke, dass genauso meine Darmwand wohl auch aussehen muss…

 

Jedenfalls bestätigte mich das, dass ich zum ersten Mal in meinem Leben ernährungstechnisch auf der richtigen Fährte bin!

 

Was ist alles möglich?

Nun bin ich trotz aller Begeisterung ein bodenständiger Mensch, und mir ist schon klar, dass ich niemals meine Familie und mich auf 100%ige Rohkost umstellen könnte- und das wollte ich auch gar nicht.

 

Dazu liebe ich mein Leben viel zu sehr und denke da auch zu pragmatisch.

 

Deshalb bin ich gerade am Austesten, was an Umstellung möglich ist, ohne dass uns das alle zu sehr in unserem Leben, das wir eben so lieben, einschränkt.


Ich werde jede Änderung notieren, ein paar abgewetzte Gewohnheiten ablegen, Rezepte ausprobieren, mich weiter mit Körperreinigungen beschäftigen und auch eben mal beobachten, wie sich die eine oder andere Umstellung aushalten lässt.

 

Keiner wird mir meine Leberknödel, Pfälzer Hausmacher oder meinen Riesling-Schorle nehmen können, und auf unsere Picknicks oder „Nachtschmackerl“ wollte ich auch niemals verzichten.

 

Ich möchte weiterhin Grillabende veranstalten und auf Partys eingeladen werden, ohne die Gastgeber in Verlegenheit zu bringen, weil sie nichts für mich zu essen haben...

 

Doch es gibt bereits Dinge, die leicht Einzug in mein Leben gefunden haben:

So habe ich zum Beispiel überhaupt keinen Genuss mehr an herkömmlichen Brot oder totgekochtem Gemüse.

 

Das Rohkostbrot ist so lecker, und du spürst die Energie bereits beim Essen!

So hat sich das Rohkostbrot ganz ohne Probleme in unser Picknick und „Nachtschmackerl“ einbauen lassen. Rohes Gemüse (richtig zubereitet) statt Gekochtes, diese Umstellung ging auch ganz einfach.

Ich teste gerade tolle Dressings für Rohkostsalate, sogar ein Mayonaise-Dressing in veganer Rohkostqualität habe ich schon hinbekommen.

(Noch ein Vorteil: Du kannst das länger im Kühlschrank aufbewahren, nix mehr mit Salmonellengefahr....)


Kuchen habe ich auch schon gemacht, das geht schnell und einfach.

 

Das und alles andere teste ich nun gerade aus.

 

Meine Familie, Freunde und Kollegen müssen gerade als „Testesser“ herhalten, zusätzlich achte ich bei den Rezepten darauf, dass auch so ein „küchenphober“ Mensch wie ich seinen Spaß an der Umsetzung behält.

 

Mein wichtigstes Motto:

Nicht zu viel Aufwand betreiben,

bezahlbar muss es bleiben

und schmecken muss es!

 

Dazu muss ich natürlich auch einen Langzeittest machen, denn die ganze Begeisterung bringt ja nichts, wenn sie nach ein paar Wochen wieder abflaut. Deshalb schaue ich erst einmal, ob und wie ich das so durchhalte, wobei ich mir das wirklich gut vorstellen kann.

 

Alle Rezepte und Ideen, die einen längeren Zeitraum überlebt haben und alltagstauglich sind, werde ich dann so nach und nach vorstellen, das ist mein Plan.

 

Und in der Zwischenzeit werde ich meine Emotionen-Geschichte zu Ende bringen, das fünfte und letzte Kapitel steht ja noch aus.

 

Sollte ich mit dem Schreiben also nicht so schnell vorwärtskommen, so liegt es nun daran, dass ich so ganz für mich untypisch in der Küche stehe und geile Speisen zubereite, fotografiere und dokumentiere.

Lass dich überraschen, es bleibt spannend ;-)

 

Übrigens bin ich auf meiner Suche nach Quellen für

qualitativ hochwertige und nachhaltige Produkte

auf viele total nette Leute gestoßen.

Kleine Firmen, die mit Herzblut geführt werden

und Online-Shops, in denen nur Produkte verkauft werden,

die von den Betreibern auch selbst genutzt werden

und somit absolut empfehlenswert sind.

 

Ich unterstütze diese Firmen sehr gerne,

denn es ist auch ein Beitrag für unsere Erde,

die Produkte der gierigen Großkonzerne zu meiden

(von denen wir ja nicht einmal ahnen können,

was da drin alles verarbeitet wurde).

 

Außerdem ist das ja auch wieder eine energetische Geschichte:

Die kleinen Unternehmen, in denen so viel Herzblut steckt,

bringen durch ihre liebevolle Handhabung so viele

gute Energien in ihre Produkte, die zu dir zurückkommen.

Und das spürst du.

 

Die kleinen Unternehmen, die mir ans Herz gewachsen sind, werde ich so nach und nach vorstellen. Unten habe ich bereits ein paar Bilder mit den Shops verlinkt. Einige Firmen konnte ich sogar als Partner gewinnen, was natürlich sehr erfreulich ist, denn so können wir uns gegenseitig unterstützen.

Es würde mich freuen, wenn du mal durch die Shops stöberst.

Wenn du mir ein paar Prozente gönnst, so gehe jeweils über meine Verlinkungen in die Shops, wenn du etwas bestellen möchtest.

Damit unterstützt du wiederum den Blog und meine weitere Arbeit.

 

Ganz besonders freut mich, dass ich Nelly von der Firma RohKöstlich als Partner gewinnen konnte.


Nicht nur, dass diese großartige Firma in Speyer beheimatet ist (also bei mir um die Ecke), sondern Nelly bietet auch ganz tolle Zubereitungskurse an.

Ich bin bereits für eine ganze Reihe angemeltet und freue mich schon sehr darauf.

Zusätzlich bietet RohKöstlich neben einem interessanten Blog und vielen Veranstaltungen einen tollen Online-Shop, bei dem du einfach ALLES zum Thema Rohkost bekommst: Lebensmittel, Geräte und Bücher, Wellness-Produkte und mehr.

Reinschauen lohnt sich!

Herzlich, Deine Lina Labert

 

 

Linas Tipp:

 

Ich habe einen tollen Online-Shop gefunden,

der für Rohköstler ein absolutes Paradies darstellt!

Bei Keimling bekommst du alles:

Wichtige Infos, Beratung, Lebensmittel, die richtigen Geräte...

ein Blick in den Shop lohnt sich.


Der Shop Regenbogenkreis.de findest du viele "Rohköstlichkeiten", aber auch Bücher und DVDs, Seelennahrung und viele Produkte zum Entschlacken.

Dort gibt es einen Blog mit vielen interessanten Themen und viele spirituelle Sachen, total schön.

Zum Beispiel gibt es dort ganz viele Artikel von der "Blume des Lebens", die ich so sehr liebe.

Reinschauen lohnt auch hier.


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Kommentare: 2
  • #1

    Heidi (Sonntag, 28 Januar 2018 20:30)

    Wieder super geschrieben ... und du hast mich neugierig auf Rohkost gemacht - werde gleich mal googeln �

  • #2

    Beate (Montag, 19 Februar 2018 15:12)

    Toll geschrieben Lina!

    Ich habe nie was von irgendeiner Diät gehalten. Ich frage einfach direkt meinen Körper, was er denn essen will. Und das kann ein Wienerschnitzel mit Pommes und Cola sein und danach ein Stück Schokokuchen. Grins.....
    Und alles gut. Am nächsten Tag Salat mit Brot.......egal.
    Aber ich esse mit FREUDE und genau DAS ist es bei mir. Ich ESSE FREUDE. Das macht energetisch sooooo einen Unterschied. Da freut sich der Körper einfach mit und das zeigt sich auch.
    Und es gibt Tage, da will mein Körper kaum was außer viel Wasser und vielleicht eine Banane. Kaum Hunger. Und trotzdem viel Energie.
    Guten Appetit.
    Beate