Projekt Wasserspeier 2011-2012
Im Frühjahr 2011 besuchte ich einen VHS-Kurs:
"Figürliches Arbeiten mit Beton".
Dort entstand dieser Gargoyle.
An der Ostseite ist immer noch eine hässliche Ecke.
Hier soll mal ein kleiner Wasserfall entstehen, und am Start soll das Wasser aus dem Wasserspeier herrauskommen. Soweit der Plan...
Das Modell
Ich wollte unbedingt diesen Gargoyle,
doch ich hatte nur diese eine verblasste Zeichnung
und noch gar keine Ahnung,
ob ich das überhaupt hinkriege...
Um eine Vorstellung zu bekommen,
wie der Wasserspeier überhaupt aussehen soll,
bastelte ich erst einmal ein kleines Modell aus Ton.
Nun wurde die Form zunächst aus einem Styropor-Block geschnitten.
Es war eine unvorstellbare Sauerei!
Überall hingen die Styroporkügelchen, die sich weder kehren noch aufsaugen ließen.
Sie waren elekrtisch aufgeladen und hingen einfach ÜBERALL!
Ich war echt froh, dass ich das nicht zu Hause, sondern in dem VHS-Kursraum gemacht habe... (obwohl ich noch einiges an meinen Klamotten mit nach Hause geschleppt hatte!)
Flügel und Ohren wurden aus Hasendraht geformt und mit Gips fixiert:
Wer hätte das gedacht? Ich staunte selber, dass ich den Gargoyle so gut getroffen hatte!
Nun wurde das gesamte Kerlchen mit Gips-Binden ausgekleidet (damit später der Beton besser hält)
Es war die spontane Idee meiner Kursleiterin: Zwei halbe Squash-Bälle als Augen. Es passte perfekt!
Jetzt kam die Betonschicht darüber. Die Schicht sollte etwa 1cm dick sein.
Die Betonmischung bestand aus Spezialzement und gesiebtem Quarz-Sand.
Die Kids tauften ihn übrigens "Flattermax".
Ein halbes Jahr später...
...konnte ich das Betongrau nicht mehr sehen, deshalb wurde der Flattermax vorerst weiß.
2013
Der Weg zum Wasserfall war noch weit, doch wenigstens sollte der Flattermax mal ein bisschen Farbe bekommen.
Als Vorbild dienten die Nanas der der französischen Künstlerin Niki de Saint Phalle...
...Fortsetzung folgt!
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Liebe Grüße von den Laberts
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