Projekt Teeny-Haus (Teil 2)
ab 2015:
Die Kids liebten das Häuschen auch ohne Fenster und ohne Treppe.
Doch so nach und nach wurde das behoben, am Ende verpassten wir dem Teeny-Haus ein luxuriöses Innenleben...
...was bisher geschah:
(Siehe Teil 1)
März 2015
Manchmal kommen unsere Projekte ins Stoppen, weil wir uns einfach noch nicht ganz sicher sind, wie wir weitermachen sollen.
Bei der Treppe war das so: Nehmen wir eine Leiter? Ein Seil?
Nein, wir wollten es bequem, deshalb entschieden wir uns für eine etwas komfortablere Lösung.
Die "Terrasse" musste für die Treppe
etwas ausgespart werden
Hurra, die erste Stufe!
Jetzt können auch endlich mal alte Leute hier problemlos hochkommen...!
April 2015
Die Fenster versprachen eine richtige Herausforderung:
Die Fenster, die mit dem Haus geliefert wurden, waren fest eingebaut. Sehr hübsch mit Fensterkreuzen, aber man konnte sie nicht öffnen. Das wollten wir so nicht.
Zunächst überlegten wir, diese Fenster umzubauen, das klappte aber nicht.
Holzfenster separat (speziell für Gartenhäuser) zu kaufen ist unbezahlbar!
Dann stolperten wir über diese Kunststoff-Fenser (Drehkipp-welch cooler Luxus!), das war ein Sonderangebot aus dem Baumarkt.
Da diese aber 4cm breiter waren als die Holzwand, musste mein geliebter Ehemann (Louis-McGyver genannt) eine Spezialkonstruktion bauen:
Wir konnten uns auf keine Rahmenfarbe einigen.
Ursprünglich hatten wir die Holzfenster in orange geplant.
Allerdings waren eigentlich noch kleine Klappläden vorgesehen, die wir dann in hellblau streichen wollten und die Blumenkästen grün.
Doch die Fensterläden fielen nun aus Platzgründen weg...
Schnell war die Idee geboren:
Die Bordüre des Häuschens sollte sich in den Fensern wiederholen.
Beides ist Serviettentechnik.
Das gefiel uns dann richtig gut.
Die Kids halfen fleißig mit. Und weil es so schön war,
machten wir die Blumenkästen gleich mit.
wenn schon, denn schon...
Das erste Fenster ist fertig.
... jetzt passt alles schön zusammen.
Unser Tipp:
Serviettentechnik ist zwar inzwischen fast out, doch es ist super-preisgünstig
und lässt sich auch für den Außenbereich prima konservieren. Der Servettenkleber
wird einfach mit einem guten Klarlack auf Wasserbasis überstrichen.
Wir ziehen die Serviettentechnik auf jeden Fall dem teuren Dekopatch vor.
Mit Dekopatch kann man auch viele tolle Sachen machen,
doch das eignet sich viel eher für kleinere Flächen (Preis) und für den Innenbereich. Außenschicht kann nämlich durch die Witterung Risse bekommen,
und wenn dann Wasser eindringt, sind die Tage des Kunstwerkes gezählt.
Mit Serviettentechnik ist uns das bisher noch nicht passiert.
Bei einem unser Lieblings-Versandhäuser Buttinette findest du ein großes
Servietten-Sortiment, sogar unsere Blümchen-Serviette
ist in einer ähnlichen Form noch zu haben.
Falls du nun Lust aufs Basteln bekommen hast:
Absolut günstiges Bastelmaterial findest du auch bei der Firma VBS.
Zum Abschluss kommt noch der Wettervogel aufs Dach. So lässt es sich leben!
Mai 2016
Im Frühjahr 2016 begann der Innenausbau:
Zuerst die Isolierung der Wände (Dach und Boden wurden bereits beim Aufbau isoliert), dann wurde eine Heizung installiert.
(Die rote Lampe außen am linken Fenster zeigt an, wenn die Heizung an ist.)
Das Häuschen wurde tapeziert und gestrichen, mein McGyver baute Getränkehalter, einen abnehmbaren Tisch, eine Ablage zum Aufklappen und eine abnehmbare "Reling" für den oberen Schlafplatz.
Und für die artgerechte Haltung von Teenagern darf auch ein Fernseher mit Soundbar nicht fehlen...
Das war der Bauplan.
Die kleine Treppe und das Geländer zum "Dachboden" sparten wir uns.
Das Riffelblech seitlich ist der Ersatz für die Treppe:
Ein kleiner Tritt, um den oberen Schlafplatz besser zu erreichen.
Und so ist mit den Jahren ein zweites Kinderzimmer bzw. ein Gästezimmer entstanden.
Manchmal müssen wir das Wlan ausschalten, wenn wir unsere Kinder zu Gesicht kriegen möchten... ;-)
Liebe Grüße von den Laberts
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