Energien verstehen (Teil 4)
Therapieversuche
Das ist Kapitel 2 meiner Geschichte "Emotionen":
Nachdem ich alles versucht hatte, um meine Emotionen in den Griff zu kriegen, aber nichts richtig funktionierte, wollte ich mir von Fachleuten (Psychologen) helfen lassen.
Leider war auch das reine Zeitverschwendung.
Hier stelle ich meine 2. Wolf-Weisheit vor:
Hole dein inneres Kind mit ins Boot!
Kapitel 2 meiner Geschichte "Emotionen":
Ich kann von insgesamt drei Therapien berichten.
Die Sitzungen verteilten sich auf fast drei Jahrzehnte- und es gab auch ein paar Dinge, die ich mir von den vielen Gesprächen herausziehen konnte.
Wenn ich jedoch über den enormen Zeitaufwand und den gesamten Nutzen nachdenke, muss ich leider eingestehen, dass mir keine Therapie wirklich was gebracht hat.
Zumindest nichts, was mein Hauptproblem und Wurzel aller anderen Probleme, nämlich meine Emotionen, anging.
Es wurden lediglich Symptome behandelt, damit ich in dieser Welt wieder besser funktionieren konnte, aber die Ursache dieser Symptome habe ich durch die Therapien noch nicht einmal aufdecken bzw. erkennen können. Ich vermute, das war auch gar nicht vorgesehen.
Es gab übrigens nicht einen Therapeuten bzw. Psychologen, bei dem ich eine Therapie gerne weitergeführt oder wiederholt hätte- wenn ich so recht darüber nachdenke, hat die Chemie bei keinem bzw. keiner richtig gestimmt.
Doch in Anbetracht der Lage musste man nehmen, was man kriegte:
Bereits in den Neunzigern war es schon sehr schwierig, überhaupt einen Therapieplatz zu bekommen, die Wartezeit für ein Vorgespräch betrug mehrere Wochen, wenn nicht Monate.
Inzwischen ist die Situation eher noch schlimmer: Auch wenn es heute wesentlich mehr Psychologen am Start sind als früher, habe ich den Eindruck, es sei einfacher, an harte Drogen heranzukommen als an einen anständigen Therapieplatz!
Dass der Bedarf an psychologischem Beistand enorm angestiegen ist, bekomme ich bereits in meinem direkten Umfeld mit.
Selbst im engsten Freundeskreis wird die Zahl derer, die sich „professionelle Hilfe“ holen, immer größer. Doch meist läuft alles auf das Gleiche heraus: leider werden Probleme immer öfter und immer schneller mit Medikamenten behandelt.
Wie das Ganze begründet ist bzw. welche Systematik (auch krankenkassentechnisch) dahintersteckt, weiß ich auch nicht, ich bin ja nicht vom Fach.
Ich kann mich jedoch daran erinnern, dass mir überhaupt NUR die Möglichkeit einer "Verhaltenstherapie" angeboten wurde. In den Neunzigern bzw. um die Jahrtausendwende (das betone ich, weil ich leider nicht weiß, ob die Information heute noch so gilt) gab es zwei Möglichkeiten, sich psychologisch behandeln zu lassen:
Es gäbe zum Einen eine Art "Tiefenpsychologie", die sehr zeitaufwendig und langfristig angesetzt und deshalb die Wartezeit so lange war, dass man die besser gar nicht beantragt hatte. (Vermutlich müsste eine schwangere Mutter eine solche Therapie für ihr Kind beantragen, damit es dann mit dreißig davon profitieren konnte?)
Die billige und kürzere Alternative nannte sich „Verhaltenstherapie“, da war die Aussicht, innerhalb eines Vierteljahres mal ein Vorgespräch zu bekommen, wesentlich besser. Diese Therapie ging im Schnitt mit 30-40 Behandlungen von der Bühne.
Es hieße, die Verhaltenstherapie ginge um ein konkretes und aktuelles Problem, und man lerne somit, im Alltag mit diesem Problem umzugehen bzw. klarzukommen; die Tiefenpsychologie finge ganz von vorne an und arbeite alles von Anfang bis zum Schluss in allen Einzelheiten auf und dauerte deshalb so lange.
Keine Frage, mit diesen Aussichten machte ich mich gar nicht erst schlau, was das eine oder andere genauer bedeutete, sondern entschied mich gleich für die Verhaltenstherapie.
Nachdem ich mit meinem ersten Psychologen nicht wirklich begeistert war, wurde ich danach etwas wählerischer, auch wenn die Wartezeiten für ein Vorgespräch unerträglich lang waren.
Die nächste Therapie brach ich nach drei Sitzungen jedoch wieder ab, weil mir die Psychologin (oder Therapeutin? Ich kenne den Unterschied nicht so genau) mit ihrer leisen Fiebs-Stimme total auf den Keks ging. Dazu hatte sie so eine schlaffe Mimik und Gestik, dass ich kein Vertrauen in ihre Kompetenz entwickeln konnte.
Sorry, aber ich brauchte ein selbstbewusstes Gegenüber, und als ich den Eindruck hatte, ich könnte dieser Dame selbst noch etwas beibringen, schmiss ich die Termine hin.
Das zog einen Riesenhuddel mit der Krankenkasse nach sich, und diese komische Tante wollte mir tatsächlich ihre Therapie, die ich nicht in Anspruch nehmen wollte, privat in Rechnung stellen.
Ich weiß nicht mehr, wie ich mich da herausgewunden hatte, doch letztendlich kam ich mit einem blauen Auge davon und machte ich mich dann erneut auf die Suche.
Doch es war wie verhext!
Die nächste Therapeutin, bei der ich ein Vorgespräch hatte, fiel sofort durch einen Tick auf:
Sie blinzelte andauernd und kniff dabei das halbe Gesicht zusammen.
Diesen Anblick konnte ich nicht ertragen, und so war ich sehr erleichtert, dass sie mich für zwei Monate vertröstete. Sie meinte, sie melde sich, wenn sie wieder Termine frei habe.
Zum Glück, so konnte ich ihr in der Zwischenzeit einen netten Brief schreiben, dass ich keine Therapie bei ihr wünsche, da ich der Meinung sei, die Chemie zwischen uns würde nicht stimmen.
Ich war sehr stolz auf mich, dass ich das durchgezogen hatte und war heilfroh, auch diese Dame los zu sein.
Das war wohl der Grund, warum zwischen meinen beiden ersten Therapien fast zehn Jahre lagen:
Die Wartezeiten auf die Vorgespräche, das Hin und Her mit den Krankenkassen- dann kommen ja auch zwischendurch solche lichte Momente im Leben, in denen du denkst: es läuft, das klappt, auch ohne fremde Hilfe- und schwupps! Schon sind zehn Jahre vorbeigerannt und nichts hat sich wirklich verändert…
Für die zweite Therapie suchte ich mir übrigens dann doch wieder einen männlichen Therapeuten.
In diesem Kapitel berichte ich von meinen ersten beiden Therapien, denn die liefen nach einem ähnlichen Muster ab:
Eigentlich ging es dabei gar nicht richtig um mich und meine Emotionen, sondern darum zu lernen, mit meinem Umfeld klarzukommen.
Mir wurden hauptsächlich Techniken aufgezeigt, mit denen ich mich künftig besser behaupten konnte.
Mein eigentliches „Problem“ kam dabei überhaupt nicht ans Licht, doch vermutlich ist das gar nicht das Ziel einer Verhaltenstherapie.
Ich möchte nichts verteufeln oder schlecht reden, doch nach diesen Therapien war ich deprimierter als vorher.
Auch wenn ich daraufhin mein Leben ändern konnte, so spürte ich, dass das Grundproblem nach wie vor noch genauso stank vorhanden war.
Das Gefühl des Versagens wurde dadurch sogar eher noch verstärkt.
Die Übersicht von Kapitel 2:
Kapitel 2.4: Weißt du, was ein „Heiler“ ist?
Kapitel 2.6: Die 2. Wolf-Weisheit: Verstehe und liebe dein inneres Kind
Kapitel 2.1 Erste Therapie
Mit Anfang 20 entschied ich mich zum ersten Mal für eine Therapie.
Sie ging etwa 2 Jahre lang und brachte mich kein Stückchen weiter, was meine Wut und mein Backstein anging.
Der Therapeut war (wie ich) überzeugt, mein Problem läge in dem schwierigen Mutter-Tochter-Verhältnis und bestätigte mich damit in meinem Leid.
Und so versuchte er mir abzugewöhnen, dass ich mir von meiner Mutter Zuneigung und Interesse wünschte und mir immer die Schuld dafür gab, dass das nicht klappte.
Dazu gab es Rollenspiele und Übungen (ich musste auch zu Hause immer wieder üben), damit ich mich künftig gegen meine Mutter behaupten konnte.
Leider nützte das alles überhaupt nichts- denn wenn ich alleine war und klar denken konnte, war mir schon bewusst, dass ich meine Mutter locker „in die Tasche stecken“ konnte. Doch das war leider nur die Theorie: Sobald sie nämlich vor mir stand, war ich wieder das kleine verängstigte Mädchen, fühlte mich nur noch klein und mein Backstein zog mich in den Keller.
So brachte ich natürlich kein vernünftiges Wort heraus, und noch weniger konnte ich mich so toll behaupten, wie es bei den „Trockenübungen“ klappte.
Irgendwann (nach vielen, vielen Monaten und Rezept-Verlängerungen) merkte auch der Therapeut, dass diese Übungen überhaupt keinen Wert hatten.
Das Fazit war letztendlich, dass ich den Kontakt zu meinen Eltern abbrach- dazu hatte mir der Therapeut geraten. Er schenkte mir ein Bild, auf dem eine fette Henne zu sehen war, und die saß stolz auf einem ausgemerkelten und erbärmlich aussehenden Huhn, das zwar flog, aber mehr schlecht als recht die beiden in der Luft hielt. Darunter stand der Satz: „Und vergiss nie, dass ich dich unter Schmerzen geboren habe!“
Das Bild rechts ist nicht das Original, doch so ähnlich hatte das ausgesehen.
Der Therapeut bläute mir ein, dass Eltern niemals von ihren Kindern Dank erwarten dürfen, ich folglich also in keiner Weise ein schlechtes Gewissen haben musste.
Klang logisch und gut, nur umsetzen konnte ich das nicht.
Also wollte ich mir mein eigenes Leben aufbauen und die Wut und mein Elternhaus hinter mir lassen. Die „Trennung“ vollzog sich jedoch in Etappen, ausgezogen war ich ja bereits. Trotzdem versuchte ich immer mal wieder, mich ihnen noch einmal anzunähern.
Doch jedes Mal verzweifelte ich an ihrem Desinteresse und an dieser Gefühlskälte, und natürlich machte ich mich dafür verantwortlich- auch wenn ich das gar nicht wollte.
So noch ein paar Mal „rückfällig“ und dann am Ende doch wieder verletzt worden, zog ich dann den endgültigen Schlussstrich mit 24 und brach jeglichen Kontakt zu meinem Elternhaus ab.
Es dauerte Jahre, bis ich mich davon „erholte“, doch letztendlich war der Rat des Therapeuten richtig. Ich spürte, dass ich langsam halbwegs erholte und so konnte ich endlich hoffen, „seelisch gesund“ zu werden.
Meine Wut war zwar immer noch da und gewann auch manchmal die Oberhand. Doch das schob ich auf die sogenannten „Nachwehen“, so eine Trennung von den Eltern ist schließlich nicht ohne. Ich litt noch viele Jahre.
Ich musste mich oft rechtfertigen. Niemand verstand, dass ich „so hart“ zu meinen Eltern sein konnte. So oft musste ich diesen blöden Satz ertragen: „Nun sei doch nicht so, es ist doch deine Mutter!“
Bei jedem Vorwurf hatte ich sofort ein schlechtes Gewissen, dabei hatte mich meine Mutter überhaupt nicht vermisst! Sie unternahm nie einen Versuch, mich zu kontaktieren.
Diese Vorhaltungen von dem „Rest“ meiner Familie machten mich sehr wütend, und plötzlich war alles wieder wie früher. Am liebsten wollte ich um mich schlagen wie ein kleines Kind und fühlte mich wieder in meiner Wut gefangen.
Ich fand das so gemein! Alle versuchten mir einzureden, ich täte meinen Eltern unrecht, doch niemand hatte so einen Satz jemals zu meinen Eltern gesagt: „Seid doch nicht so, es ist doch eure Tochter!“
Ich hätte gerne mal gefragt, warum sich das niemand traute und man nur auf mir herumhackte. In mir schrie die Rebellion: „Ihr habt doch gar keine Ahnung! Warum geht ihr mit diesem Scheiß nicht einfach meinen Alten auf den Keks und lasst mich endlich in Ruhe, ihr Klugscheißer!“
Doch das hatte ich komischerweise nie laut gesagt. Ich zog mich immer mehr zurück und leckte alleine meine Wunden.
Kapitel 2.2 Zweite Therapie
Ich war fast 30, als ich mich zu einer nächsten Therapie entschloss. Inzwischen hatte ich vieles versucht, um mich selbst zu heilen.
Ich versuchte Übungen, mit meinem inneren Kind zu meditieren, mit Entspannungskursen, Chi Gong, den fünf Tibetern und Achtsamkeitstraining versucht, gelassener zu werden, leider alles ohne richtigen Erfolg*.
(*siehe die Anmerkung in Kapitel 2.3)
Ich schrieb sogar einen fast 400-seitigen lustigen Roman, bei dem ich selbstironisch und mit meinem schwarzen Humor eine alte Beziehung "aufarbeitete".
Damit klinkte ich mich etwa 3 Jahre lang aus meinem „richtigen Leben“ aus, mit einem interesselosen Partner klappte das wunderbar.
Jahre später wurde mir erst bewusst, dass ich mit dieser Schreiberei eigentlich meine aktuelle Situation aufgearbeitet hatte.
Sobald ich das Buch fertig hatte, musste ich mich wieder mit der Wirklichkeit befassen, und das war gar nicht mehr lustig.
Hier erfähst du mehr
über dieses Buch.
Meine damalige Beziehung lief dermaßen schlecht, aber aufgrund meiner Schuld- und Schamgefühle und auch der Angst vor dem Versagen schaffte ich es einfach nicht, alleine aus diesem Hamsterrad auszusteigen.
Durch eine kurze Paartherapie wurde sehr schnell deutlich, dass beide Parteien eine eigene Therapie nötig hatten. Und da mein Partner der Auffassung war, die ganze Schuld läge sowieso bei mir und er habe „so etwas“ gar nicht nötig (er machte schließlich nie etwas falsch), war dann auch die Paartherapie sehr schnell wieder beendet.
Diese Therapie hatte mir zwar nicht geholfen, meine Wut loszuwerden, sie hat mir aber wenigstens die Augen geöffnet, was mein derzeitiges Leben anging.
Wenigstens war ich am Ende nicht mehr überzeugt, alleine für all die Beziehungsprobleme verantwortlich zu sein, sondern mir wurde klar, dass mir das nur ständig eingeredet worden ist.
Ich lernte, Verhaltensmuster dieser Beziehung zu erkennen und teilweise, aus diesen auszusteigen. Ich lernte, meine Schuldgefühle zu erkennen, und nicht mehr auf die Masche mit dem schlechten Gewissen reinzufallen. Ich lernte, was eine Co-Abhängigkeit ist.
Ich habe eingesehen, dass man einen Partner niemals ändern kann, und dann bekam ich diesen Denkanstoß, mit dem ich es endlich geschafft hatte, aus diesem Leben auszubrechen:
„Stell dir vor,
dass du an dieser Stelle deines Lebens,
an der du jetzt stehst,
in 20-30 Jahren immer noch stehst,
weil sich einfach nichts verändert hat.
Möchtest du das?“
Himmel, NEIN!
Etwa ein Jahr nach Beginn packte ich endlich meine Koffer und beendete damit die Therapie.
Ich kempelte mein Leben völlig um.
Kapitel 2.3 Kleine Anmerkung:
In diesem Kapitel habe ich die Therapie-Versuche aufgeschrieben, die mir geholfen haben etwas besser mit meinem Leben klarzukommen, ohne überhaupt jemals an den Kern der Wahrheit zu kommen.
Ich steckte weiterhin in meinem Leben fest, ohne mich richtig wohl zu fühlen. Da konnte ich noch so strampeln.
Was hier komplett fehlte (und das war auch der Grund, warum solche Techniken nicht funktionieren), war das BEWUSSTSEIN:
Hier hat nur der Verstand gearbeitet, und nur der wurde trainiert: mit Übungen, wie man sich verhalten und handeln könnten und mit Trainingsmethoden, wie man im Leben besser funktioniert, usw.
Allerdings ist es doch genau dieser Verstand, der uns im Wege steht, die Dinge so zu sehen, wie sie in Wirklichkeit sind!
Wer sich mit dem POD und POC-Löschungssatz auseinandersetzt, hat hier ein tolles Beispiel für die BOYS (Boyz in the hood), denn das sind diese prä-verbalen, geschlossenen Sphären. Bei diesen Sphären geht es um die Bereiche des Lebens, in denen wir ohne jeglichen Effekt immer wieder versuchen, etwas in den Griff zu kriegen.
So als würden wir eine Zwiebel schälen, weil wir vermuten, dass da was Tolles drin ist. Wir schälen und schälen, ohne an das kommen, was wir uns erhoffen- und das einzige, was wir kriegen, sind verheulte Augen.
Bei Access Consciousness® wird diese Zwiebel gerne als bildliches Beispiel herangezogen. Ein weiterer schöner Vergleich ist eine Seifenblasenmaschine:
Eine Seifenblase kommt auf dich zu, du kannst aber Seifenblasen nicht leiden und machst sie kaputt, lässt sie also platzen.
Aber anstatt dass die nun weg ist, kommen fünf neue heran geschwebt. Und egal, wie viele du zum Platzen bringst, es kommen immer wieder neue nach.
So nimmt das nie ein Ende, weil du zu sehr damit beschäftigst bist, gegen die Seifenblasen anzukämpfen und so gar nicht die Chance bekommst, an die Seifenblasenmaschine vorzudringen und das blöde Ding einfach auszuschalten.
Und hier sind wir wieder bei „einfach“:
Mach dich einfach mal frei von diesem Glaubenssatz,
dass jede Veränderung hart erarbeitet werden muss.
Es geht so leicht!
Der Löschungssatz hilft immer- und eben ganz einfach (und schaltet in diesem Falle einfach diese Seifenblasenmaschine ab):
“Right and Wrong, Good and Bad, POC, POD, All 9, Shorts, Boys and Beyonds®”
Hier kannst du nochmal nachlesen, wie und warum es wirkt und funktioniert.
Es ist doch unser Verstand, der Übeltäter, der unser Bewusstsein mit Glaubenssätzen und Ansichten von anderen einlullt!
Unser Verstand ist es, der uns permanent verarscht, indem er uns weismacht, die Bewertungen, Sichtweisen und Emotionen, die wir irgendwo aufschnappen, seien unsere eigenen.
Und genau diesen Verstand hatte ich all die Jahre mit den Therapien „trainiert“, um mit Problemen klarzukommen, die ich ohne ihn gar nicht gehabt hätte!
Der Verstand löst Probleme nur mit Logik und Denken. Das WISSEN, das BeWUSSTsein, wird damit aber verdrängt.
Aber wenn doch alles sooooo logisch ist, warum haben wir dann überhaupt noch Probleme??? Mit Logik kann doch unser Verstand jedes Problem lösen, unser Verstand ist schließlich ein brillanter Arbeiter. Tja, und warum klappt das dann nicht?
Das, was wir Probleme nennen, ist eben in den seltensten Fällen logisch.
(Sonst hätte unser Verstand "dieses Problem" ja lösen können.)
Nun kommt eine ganz ungewohnte Frage, deren Energie wir einmal wirken lassen wollen:
Was würde passieren,
wenn wir unseren Verstand
einfach mal ignorieren
und nicht mehr „ernst nehmen“?
Du musst gar nicht verstehen, weshalb du Probleme hast und was sie verursacht!
All diese Gedanken in deinem Kopf, die dir ständig einreden, dass du nicht gut genug bist, dass du zu schlecht bist oder zu hässlich oder zu unfähig, dass du keine Ahnung hast, dass du nicht weißt, was zu tun ist oder wohin du zu gehen hast oder wie du deine Probleme lösen sollst- das sind alles Erfindungen deines Verstandes.
Es sind nur Energien!
Lass sie los, und schicke sie einfach wieder dahin zurück, wo sie hergekommen sind!
Du WEISST nämlich, was möglich ist! Dein Wissen ist nur eingelullt von all den „logischen“ Denkmustern deines Verstandes, und so versperrt er dir den Blick für die Wahrheit.
Schalte dein Denken ab, und sofort weißt du es.
Wissen ist schneller als Denken.
Es ist immer DEINE Wahl, du musst die Ansichten und Beurteilungen anderer nicht real sein lassen, stattdessen kannst du selber herausfinden, was für DICH wahr ist.
Du musst nur den Verstand ausschalten und deinem Bewusstsein eine Chance geben.
Du bist nicht deine Probleme, Gefühle und Gedanken. Nein! Du bist so viel mehr!
Gönne dir noch einmal POD'n'POC:
“Right, Wrong, Good, Bad, POC, POD, All 9, Shorts, Boys and Beyonds®”
Wie gerne habe ich mir früher alles erklären müssen und wie wichtig war es für mich, für alles „ein Bild“ vor Augen zu haben! Aber genau das hat mich kirre gemacht.
Heute habe ich eingesehen: Es ist einfach nicht alles logisch! Und diese Erkenntnis allein hat mich von meinem schweren Backstein befreit.
Heute denke ich so oft und meine es auch wirklich so:
SCHEISS DRAUF!
Und das tut soooo gut, glaube mir!
Kapitel 2.4 Weißt du, was ein „Heiler“ ist?
Viel Leid wäre beiden Seiten erspart geblieben, und das Verhältnis zu meinen Eltern hätte so auch nicht enden müssen.
Wenigstens konnte ich heute meinen Frieden mit ihnen machen und somit meinen eigenen Frieden finden.
Endlich ist das für mich auch schlüssig, und inzwischen erkläre ich mir das so:
Als Kind kapierte ich ja gar nicht, was los war.
Ich kämpfte mit Emotionen, die ich nicht wollte, und ohne zu wissen, dass die mir gar nicht gehören. Gleichzeitig machte ich alles falsch, und das konnte ich auch nicht verstehen.
Ich habe mir für alles die Schuld gegeben.
Ich konnte keinen Zugang zu meinen Eltern finden, und auch deshalb gab ich mir die Schuld. Ich wollte sie „heilen“ und das bekam ich einfach nicht hin. Ich habe mich deshalb als Versager gefühlt.
Dabei hätte ich ihnen so gerne gezeigt, dass sie von mir geliebt werden, dass sie ein viel schöneres Leben haben könnten, dass sie nichts und niemanden zu bewerten brauchten, dass Wut und Frust nicht ihre einzige Wahlmöglichkeit wären.
Doch meine Eltern wollten oder konnten mich, beziehungsweise mein Geschenk an sie, einfach nicht annehmen.
Heute weiß ich, dass das nicht meine Schuld war.
Meine Eltern sind aber auch nicht schuld.
Sie hatten sicher ihr bestes versucht, um in ihrem Leben klarzukommen, doch sie hatten einfach bereits ihre feste Meinung, und sie hatten sich für dieses Leben entschieden.
Und wie wollte ich das ändern?
Ich ahmte den Elternteil nach, der mich am wenigsten geliebt hat, und da ich diesen Elternteil nicht „heilen“ konnte, suchte ich mir auch noch Partner, die genauso waren.
Wahrscheinlich nahm ich an, wenn ich den Partner ändere, dann kann ich auch endlich das „heilen“, was ich bei meinen Eltern vermisst habe. Dann hätte ich aufhören können, mich weiter als Versager zu fühlen.
Ich wollte mich gar nicht selbst verurteilen, kam aber aus dieser Nummer nicht mehr heraus. Die einzige Methode, damit aufzuhören sah ich darin, meine Eltern zu „heilen“:
Ich war nämlich überzeugt, dass mein Versagen der eigentliche Grund dafür ist, dass mit mir etwas nicht stimmt.
Endlich habe ich begriffen, dass es überhaupt gar nicht meine Aufgabe war, Vater und Mutter zu heilen!
Schon gar nicht und auch deshalb, weil sie das überhaupt nicht wollten.
Endlich ist mir bewusst, wie viel Energie ich darin VERSCHWENDET hatte, „normal“ oder angepasst zu sein!
An mir IST überhaupt nichts verkehrt gewesen und ganz bestimmt war ich kein Versager. Mein nagendes Gefühl, von Nicht-in-Ordnung-sein, mein Backstein, der stammte gar nicht von mir, sondern von jemand anderem!
Was heißt „heilen“?
In jedem von uns steckt ein „Heiler“, auch in dir- mal mehr, mal weniger:
Das alles läuft nicht bewusst ab, denn es beginnt mit einem Gefühl, das plötzlich da ist und nicht guttut. Also willst du das wieder los werden.
Du spürst, dass diese Energien von irgendwoher kommen, und deshalb möchtest du das arme Schwein, von dem die Energien ausgehen (auch wenn du gar nicht weißt, wer das ist- das läuft sowieso nicht bewusst ab), davon befreien.
Deshalb nimmst du diese fremde Energien auf und schließt sie fest ein, ohne zu ahnen, dass diese Person gar nicht befreit werden kann. Sie hat nicht einmal was von dieser „Heilung“ bemerkt, denn sie ist bereits wieder dabei, sich neue Energien mit ihrer Polarität anzureichern (denke an die Boys, die Seifenblasen).
Auf diese Weise kann diese Person also nicht geheilt werden, aber das weißt du ja nicht.
Du schlägst dich dann mit diesen Energien rum (manchmal ein Leben lang), weil die sich so echt anfühlen und du glaubst, es seien deine.
Und irgendwann passen sie ganz super zu dir und deinem Leben, deinem Charakter: für dieses Gleichgewicht sorgt dann schon fleißig dein Verstand.
Ich erinnere wieder an die 1. Wolfs-Weisheit:
Wut, Zorn, Sorgen, Zweifel, Ängste, Aggressionen usw.
sind nur gefühlte Energien,
von denen über 95% gar nicht deine eigenen sind!
Und alles, was jetzt noch an Zweifel übrig geblieben ist, zerstören wir ganz schnell mit dem Access-Clearing:
“Right and Wrong, Good and Bad, POC, POD, All 9, Shorts, Boys and Beyonds®”
Mit diesem Löschungssatz wurde mir schlagartig klar, dass ich eine andere Wahl habe, als das Opfer meiner Vergangenheit zu sein.
Ich konnte plötzlich etwas ganz anderes wählen!!!
Mit diesem Löschungssatz konnte ich endlich alles aus dem Weg räumen, was mich daran hinderte, ICH selbst zu sein.
In dem Moment, als ich aufhörte, mich falsch zu bewerten, konnte ich damit beginnen, mein Leben neu zu gestalten.
Und indem ich meine eigene Welt ändere, kann ich auch eine Einladung für andere sein.
Das Leben ist einfach großartig!
Kapitel 2.5 Das innere Kind
Bei allen Therapien fiel gerne mal das Stichwort: „Das innere Kind“.
Leider wurde das innere Kind eher kurz am Rande erwähnt, dann aber nicht mehr sonderlich behandelt. Das Thema kam meist kurz als durchschlagender Satz auf, quasi als Denkanstoß:
"Da hat sich wohl Ihr inneres Kind verletzt gefühlt...-"
"In dieser Situation könnte Ihr inneres Kind beleidigt gewesen sein..."
"Ihr inneres Kind fühlte sich ungeliebt..."
"In Ihrer Wut zeigen sich die Verletzungen Ihres inneren Kindes..."
Ich horchte jedes Mal sofort auf, denn das Thema "inneres Kind" hatte mich schon immer in den Bann gezogen, auch wenn ich noch nicht genau wusste, warum.
Zu diesem Zeitpunkt hatte ich mich schon ein bisschen mit dem Thema befasst, kam aber alleine und ohne Hilfe nicht weiter.
Eigentlich hätte ich da schon merken müssen, dass mir Therapien nicht viel bringen, denn ich spürte mein inneres Kind sehr deutlich:
Es saß nämlich zusammengekauert in der letzten Ecke und schmollte.
Doch keine Therapie half mir in diesem Punkt weiter.
Es war mir nie möglich gewesen, an dieses innere Kind überhaupt heranzukommen, geschweige mich mit ihm zu versöhnen. Und weil das keinen Erfolg brachte, wurde es also sehr schnell wieder von dem Therapeuten ignoriert und andere Strategien wurden ausprobiert.
Heute denke ich: Jetzt verstehe ich, dass das arme Kind all die Jahre schmollte!
Damals war ich auf der richtigen Fährte, ohne es zu wissen.
Schade, dass ich nicht auf mein Gefühl gehört hatte bzw. mein Bewusstsein zu eingelullt mit anderem Hirnschrott war.
Schade, dass die Therapeuten nicht genauer hingesehen hatten.
Vielleicht war aber die Psychologie auch nicht so weit wie heute.
Heute weiß ich, wie wichtig es ist, sein inneres Kind liebevoll zu behandeln!
Deshalb heißt meine zweite Wolfs-Weisheit:
Liebe dein inneres Kind!
Ich kann diese Weisheit nur jedem empfehlen, der seine Probleme in den Griff bekommen möchte oder gar eine Therapie macht:
Ignoriere dein inneres Kind nicht!
Es ist sehr wichtig, das Kind klar und positiv wahrzunehmen.
Wenn du dein inneres Kind ignorierst, verleugnest oder einfach nicht an seine Existenz glaubst, dann behandelst du es lieblos, und diese Lieblosigkeit richtet sich automatisch gegen dich.
Durch mein Yoga hatte ich bereits einen Weg gefunden, mich wieder mit meinem Körper zu verbinden.
Heute sehe ich meinen Körper und mich als eine Einheit und ich bezeichne meinen Körper als meinen besten Freund.
Das sollte eigentlich selbstverständlich sein, doch wer lebt schon so?
Fühlst du dich ehrlich mit deinem Körper verbunden???
Wenn nicht, so sollte das deine wichtigste Baustelle sein!
Deine innere Mitte zu finden und mit deinem inneren Kind eine Einheit zu sein, ist wichtiger als alles andere: erst dann sollte das Bestreben nach Gesundheit, Glück und Reichtum folgen, denn solange du mit deinem inneren Kind nicht im Reinen bist, bist du NICHTS!
Diese Leere wirst du niemals füllen können.
Das habe ich lange nicht begriffen, ich hatte schließlich mein inneres Kind jahrzehntelang verdrängt, weil es ja eh nur schmollend in der Ecke saß.
Mir, als sehr ungeduldiger Mensch, ging das tierisch auf den Keks, und so hatte ich das Problem unter den Teppich gekehrt.
Heute denke ich über meine früheren Probleme nach und die verzweifelten und vergeblichen Versuche, sie in den Griff zu kriegen.
Dabei kann ich nur schwermütig den Kopf schütteln und denken: „KEIN WUNDER!“
2.6. Das innere Kind verstehen und lieben (Zweite Wolfs-Weisheit)
Jede Persönlichkeit hat zwei verschiedene Aspekte:
Den Erwachsenen und das Kind.
Nur wenn diese beiden Teile zusammenarbeiten, entsteht ein Gefühl der Ganzheit, und nur so können wir glücklich sein und unsere Lebensfreude spüren.
Oftmals sind diese beiden Teile aber nicht in Kontakt miteinander, und so entsteht ein Gefühl von Leere, Konflikt und Einsamkeit.
Wer als Kind nicht richtig wertgeschätzt wurde, der wird sich schwer damit tun, sein inneres Kind zu wertschätzen.
Schnell halten wir das Kind für unwichtig, brechen den Kontakt zu ihm ab und setzen so unsere Kindheitserfahrungen endlos weiter fort.
Genau so ist mir das passiert und das war der Grund für meinen langen Leidensweg, bei dem mich immer das Gefühl von Elend und Unglück begleitet hat.
Ich konnte erst eine heile, ganze Persönlichkeit werden, nachdem ich mein inneres Kind liebevoll annahm und ihm meine Wertschätzung zeigte.
Bis dahin war es jedoch ein weiter Weg.
Heute wundert es mich nicht mehr, dass alle früheren Versuche, mich mit meinem Kind auszusöhnen, gescheitert sind.
Sämtliche Übungen mit inneren Dialogen und Briefen an das Kind, aber auch Meditationen konnten mich leider nicht weiterbringen.
Zu diesem Zeitpunkt war ich einfach noch nicht so weit.
Ich hatte mich so sehr von meinem wahren Ich abgespalten, weil ich überzeugt war, nur so wenigstens halbwegs in dieser Gesellschaft funktionieren zu können.
Jegliche Versuche, in diesem Zustand Kontakt mit meinem inneren Kind aufzunehmen, mussten wie der blanke Hohn für das Kind gewesen sein.
Genauso wenig, wie man sich selber kitzeln kann, kann man sich halt selbst verarschen…
Ich kann dieses Buch eigentlich empfehlen, auch wenn es mir zunächst nicht weiterhelfen konnte:
In diesem Buch werden auch Übungen vorgestellt und Beispiele für innere Dialoge gegeben.
Um das innere Kind und den inneren Erwachsenen überhaupt erst einmal zu verstehen, und sich darüber klarzuwerden, warum es überhaupt so wichtig ist, sich mit diesem Thema zu beschäftigen, hilft dieses Buch sehr.
Es beseitigt sämtliche Zweifel, Ängste und Skepsis und zeigt viele kurzweilige Fallbeispiele und Patientenberichte auf.
Etwa ein Drittel des Buches befasst sich mit Übungen und Techniken, wie man mit seinem inneren Kind in Kontakt tritt und kommuniziert.
Wie bereits erwähnt, hatte das bei mir damals nicht geklappt.
Ein weiterer Schwachpunkt, der auch nicht jedermanns Sache ist, ist übrigens das regelmäßige „Üben.“ Das hört sich schon wieder an, als sei das „mit Arbeit verbunden“ und mal ehrlich: wer hat darauf schon Bock?
Ein weiterer Bestseller zu dem Thema wäre dieses Buch:
Um in das Thema „inneres Kind“ überhaupt hereinzukommen, sind beide Bücher hilfreich. Die Übungen sind Geschmacksache.
Nachdem ich jahrelang immer wieder mal solche Übungen vergeblich versucht und schnell wieder aufgegeben hatte, klappte das auf einmal ganz leicht und total überraschend:
Als ich meinen Hirnschrott durch die Access Bars® los war und ich die ganzen Energien, die ich für meine Emotionen gehalten hatte, quasi „in den Wind geschossen“ hatte, kam mein inneres Kind plötzlich von ganz alleine auf mich zu!
Dieses Gefühl war unbeschreiblich, und ich werde diesen Tag wohl nie vergessen.
Es war der gleiche Tag, an dem mein Backstein verschwand und ich mir sofort von dem Moment an sicher war, dass dieser Backstein nie mehr zurückkehrt (was bis heute so ist).
An diesem Abend ging ich mit einem fetten und glücklichen Grinsen früh ins Bett, immer noch total geflasht davon, meinen Backstein los zu sein.
Ich kann meinem Mann wirklich alles erzählen, doch in diesem Glücksmoment hatte ich noch gar keinen Schimmer, wie ich das jemals in Worte fassen sollte. So ging ich früh ins Bett, um zu verarbeiten, was ich noch so gar nicht richtig begriffen hatte.
Und da sah ich mein inneres Kind plötzlich vor mir, ganz klar. Ich weiß jetzt sogar, wie alt es ist!
Es kam auf mich zu, ganz schüchtern lächelnd, und seine ganze Wut und das ewige Schmollen war einfach verschwunden!
Ich sah meinen Erwachsenen glücklich die Arme ausbreiten und auf mein Kind zugehen. Ich umarmte mein inneres Kind und ließ es nicht mehr los.
Ich kann immer noch nicht in Worte fassen, wie wahnsinnig gut und erleichternd sich das angefühlt hat!
Ich schlief in Embryohaltung in dieser Nacht, und genauso wachte ich morgens wieder auf. Mein Erwachsener hielt mein Kind die ganze Nacht eng und glücklich umschlungen, und am Morgen spürte ich immer noch dieses unbeschreibliche Glück und diesen heilenden Frieden in mir.
Seitdem kann ich dieses schöne Erlebnis und all diese Glücksgefühle jederzeit wieder abrufen und genießen.
Mein inneres Kind ist nicht immer präsent, aber immer, wenn meine Lebensfreude zum Vorschein kommt, ist mein Kind auch da.
Das innere Kind IST meine Lebensfreude!
Und nun klappt es auch mit den Dialogen, und da war kein Üben notwendig.
Irgendwo hatte ich allerdings mal gelesen, dass man regelmäßig mit seinem Kind reden sollte, sonst würde es sich wieder verlassen fühlen und angstvoll und schmollend zurückziehen.
Ich finde, das stimmt nicht!
Wenn ich das „müsste“, wenn eine Regelmäßigkeit Voraussetzung für ein gutes Verhältnis zum inneren Kind nötig wäre, wäre das nicht gut für mich. Ich finde, unter einem gewissen Zwang könnte das niemals funktionieren, zumindest nicht bei mir.
Mein inneres Kind und ich kommunizieren eigentlich gar nicht so oft miteinander.
Wir sind uns nur bewusst und nehmen uns wahr, und da ist ganz viel Vertrauen, Liebe und Wertschätzung.
Und seit dem ist dieses Vertrauen, diese Liebe und Wertschätzung ständig da. Ein großartiges und bereicherndes Gefühl!
Du kannst dir nicht vorstellen, wie schön das ist, mit diesem Gefühl aufzuwachen! Es lohnt sich wirklich, das einmal auszuprobieren.
Ich bin sicher, wenn jeder Mensch sein inneres Kind und dieses wertvolle Gefühl spüren würde, wäre die Welt eine viel bessere Welt.
Gier, Neid, Unmoral, das gäbe es alles nicht mehr!
Deshalb kann ich nur jedem empfehlen: Nimm Kontakt zu deinem inneren Kind auf und behandle es liebevoll. Das, was du zurück bekommst, wird dein Leben ungemein bereichern.
Ich wünsche Dir und deinem inneren Kind alles, alles Liebe, und eine großartige Zukunft!
Herzlich, Deine Lina Labert
Die Kurzform "POD und POC" findest du auf dem Gelassenheit-to-go-Armband.
Die Armbänder verschenke ich an meine Blogleser.
Hier kannst du nachlesen, wie das Armband wirkt und wie du es bekommst.
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Monika (Freitag, 19 Januar 2018 17:57)
Hallo liebe Lina,
wir hatten schon Kontakt und ich habe auch Armbändchen von Dir:)
Ja, da ist schon was dran mit dem Thema Eltern und sich schlecht fühlen und heilen wollen. Das kann ich so auch bestätigen. Ganz besonders kommt dann noch dazu, dass Du irgendwann auch die Schiene Hochsensibilität kommst und das alles auch so seine Tücken hat. Vielleicht hängt es auch wirklich irgendwie zusammen, dass die besonders sensiblen Menschen nach aussergewöhnlichen Lösungen suchen. Das weiss ich auch noch nicht so genau. Aber ich suche auch schon lange und hab mit der Psychotherapie meine Erfahrungen gemacht.
Ende 2017 bin ich auf Susanna Mittermaier gestossen und hab mir ihre Videos zur Pragmatischen Psychologie angeschaut. So kam ich natürlich auf die Access bars…
Ja und stell Dir vor, letzte Woche habe ich "zufällig" bei einem Urologen(!) am Ort einen flyer gefunden von einer Praxis, in meiner Nachbarstadt bei der man access bars Ausbildung machen kann. Ich finde übrigens die Begriffe auch nicht toll. Access bars faciliator. Wenn Du das einem Menschen erzählst, der misstrauisch ist, kannst Du gar nichts damit bewirken.
Da überleg ich auch noch, wie ich das für mich nennen würde. Ich arbeite beim Kinderarzt und habe da so viel Kontakt zu verzweifelten Eltern, deren Kinder angeblich ADHS haben…..
Hast Du Deinen Kindern mal die bars gegeben?
Ich bin da total neugierig drauf, nächste Woche habe ich mal einen Probetermin.
Ja jedenfalls, die Ansicht von der Susanna ist total toll und ich glaube auch sehr richtig, ich bin nur nicht sicher, dass jeder psychisch Kranke sich auf so was einlässt. Manche brauchen ja auch diese Krankheit. Oder erkennen nicht die Hintergründe.
Ach da ließe sich endlos darüber schreiben.
Vielleicht sollten wir wirklich mal in Kontakt kommen, ich kenne eigentlich keine Leute, die so denken wie ich, oder wie ich es auch bei Dir sehe.
Deine Gedanken sind mir so vertraut….
Na jedenfalls sei herzlich gegrüßt von der anderen Rheinseite
Monika
Lina Labert (Samstag, 20 Januar 2018)
Hallo liebe Monika,
danke, dass du das geschrieben hast, da geht einem ja das Herz auf ;-)
Du hast in allem Recht; mir ist auch schon aufgefallen, dass du keinen Blumentopf gewinnen kannst, wenn du mit den geschwollenen Access-Ausdrücken um dich wirfst.
Wenn du große Zweifler hast, bringen die Erklärungen gar nichts. Einfach nicht darüber groß quatschen, sondern die Bars geben, und irgendwas ändert sich in dieser Person. Vielleicht merkt sie es nicht sofort, vielleicht würde sie auch nie zugeben, dass die Bars etwas geändert haben. Dazu sage ich stets (und so ähnlich ist es ja auch bei Yoga u.ä.): "ist doch egal, wie und warum es wirkt, Hautsache, es wirkt!"
Ich habe leider auch schon viele Menschen getroffen, die an ihren Krankheiten und ihrem Leid krampfhaft festhalten, das ist eine ganz fatale Sache. Für viele hat eine Krankheit etwas Wertvolles, doch das kannst du demjenigen natürlich nicht sagen! Es würde nichts bringen, außer, dass du dir Feinde machst. Diese Erkenntnis muss jeder für sich finden. Susanna würde ich es zutrauen, dass sie bei solchen Leuten die rechten Worte findet, sie ist ja schließlich Psychologin. Ich selber würde es nicht wagen, mich da einzumischen, weil ich Angst hätte, mit diesem Denkanstoß alles nur noch schlimmer zu machen.
Die Access Bars bei Kindern, gerade den ADHS-Kandidaten, ist wie ein Wundermittel. Ich habe ja selber ADHS und kann das bestätigen. Bei Kindern laufen die Bars viel schneller an und bringen sehr viel.
Meine Familie profitiert davon, obwohl ich mir viel mehr Zeit dafür nehmen und das viel öfter machen müsste- irgendwie sind meine Tage immer zu kurz...
Meine große Tochter, die die Bars am meisten nötig hätte, ist die einzige, die sich sträubt. Aber das liegt wohl an ihrem Alter, hier kannst du Hormone bei der Arbeit sehen! Momentan bin ich sowieso ihr schlimmster Feind, und es wäre einfacher, einen Kaktus zu umarmen, als einen Finger an ihren Kopf zu legen... aber ich hoffe, dass sich das irgendwann gibt und ich die Bars bei ihr ausprobieren kann. Meine Kleine macht alles mit, die findet die Bars "superchillig", und du hast mich auf die Idee gebracht, ich muss das unbedingt bald wieder tun ;-)
Liebe Monika, ich denke schon, dass sich hier noch einige finden werden, die ähnlich ticken wie wir.
Durch den Blog möchte ich ja die Bars und alles, was dazugehört, etwas gesellschaftsfähiger machen. Die ganzen Ideen und "tools" sollen für jeden zugänglich und verständlich werden, und spätestens dann wird es sicher noch viel Austausch geben.
Darauf freue ich mich jetzt schon ;-)
Ganz viele liebe Grüße, Deine Lina
Susanne (Donnerstag, 25 April 2019 00:32)
Liebe Lina,
ich bin heute beim Googeln nach dem Löschungssatz, von dem ich in einem Kurs gehört habe, auf deinen Blog gestoßen ... whow!
Du beschreibst alles so zugänglich und verständlich, dass ich von Seite zu Seite gesprungen bin :-) Ganz lieben Dank dafür!
Ich habe schon so viele „Techniken“ hinter mir, dass ich kaum glauben kann, dass es so leicht gehen darf ... aber deine Berichte lassen mich hoffen. Schön wäre es ...
Eines ist mir noch nicht ganz klar: Sage oder denke ich den Satz direkt, wenn dunkle Gedanken oder Gefühle aufkommen, oder muss ich vorher eine Frage stellen? Und muss ich den Hintergrund, also das, was die Abkürzungen bedeuten, im Bewusstsein haben oder ist es eher wie ein Mantra, das allein durch seine Energie der Worte wirkt?
Ich grüße dich herzlich!
Susanne
PS: Kann man deinen Blog abonnieren?
Lina Labert (Samstag, 27 April 2019 16:35)
Hallo, liebe Susanne!
Ohhh, danke für das liebe Kompliment!
Es geht tatsächlich so leicht, das einzige, was dabei ganz gerne im Wege steht, sind unsere vielen hartnäckigen Glaubenssätze und überhaupt das Gedankenkarusell im Kopf.
Wenn mir mal wieder alles kreuz und quer durchs Hirn schießt, schüttle ich mich kurz und frage mich: "Moment mal, was denke ich denn da gerade??? und dann kommt die wichtigeste Frage: "WEM GEHÖRT DAS???" Danach sage ich den Löschungssatz laut.
Schau mal hier:
https://www.pfaelzer-lebenslust.de/einhorn-strategie-1/
Oft ist das aber gar nicht nötig, es reicht, wenn du ihn dir vorstellst bzw. weißt, dass es ihn gibt. Dafür habe ich ja die Armbändchen. Ich schenke Dir gerne welche, melde Dich doch einfach bei mir über den Kontakt.
Was das Abonnieren angeht: Ich habe eine RSS-Feed, aber das klappt nicht so richtig, weil ich mich nicht wirklich auskenne. Newsletter möchte ich wegen dem Datenschutz nicht verschicken, aber ich habe eine Facebook-Seite ("Lebensfreude selbstgemacht"), da schreibe ich meistens, wenn ich was neues veröffentlicht habe.
Liebe Grüße, Lina
Antje (Samstag, 04 Januar 2020 22:31)
Danke für Deine klaren Worte und Dein "nicht so geschwollen daherlabern!!!!"