Die Serie zum Buch-Teil 7
Das Fundament der Gesundheit
Es ist überhaupt nicht spießig, auf die Gesundheit zu achten, sondern notwendig.Du solltest damit anfangen, BEVOR du krank wirst. Lebensqualität und Lebensfreude hängen schließlich in erster Linie von deiner Gesundheit ab.
Und daran solltest du auch beim Essen denken. Wenn ich mich für ein ungesundes Leben entschiede, dann entscheide ich mich automatisch für Krankheit- früher oder später.
Kalorien sind NICHT die Übeltäter!
Bist du auf mein Buch neugierig geworden?
Würdest du es haben oder vielleicht verschenken wollen?
Das würde mich natürlich sehr stolz machen.
September 2022:
Nun ist mein Buch fertig und in allen Buchhandlungen bzw. Online-Shops bestellbar. Schneller gehts direkt bei shop.tredition.com
Die Softcover-ISBN lautet: 978-3-347-69844-4
Das Taschenbuch kostet 15,99€.
Du kannst es auch versandkostenfrei bestellen unter dem Kontaktformular:
Im aktuellen Blog-Artikel (Teil 7) geht es um:
Wir haben keine Krankheiten, wir haben Gesundheitsprobleme
„Die Gesundheit ist zwar nicht alles,
aber ohne Gesundheit ist alles nichts.“
Arthur Schopenhauer
Ich dachte jahrelang, Gesundheit sei die Abwesenheit von Krankheit. Jede Krankheit ist aber nur eine Botschaft, damit erzwingt dein Körper –notfalls über den Schmerz- deine Aufmerksamkeit. Als Krankheit sah ich alle Beschwerden an, die ich hatte, egal ob Erkältung, Scheidenpilz, Mittelohrentzündung, Hautausschlag oder Gastritis. Heute weiß ich: Das alles sind KEINE Krankheiten, sondern lediglich die SYMPTOME einer Krankheit. Diese Krankheit, auf die all diese Symptome hinweisen, ist viel größer und betrifft häufig das ganze System.
Unser Körper ist genial: Er kann jahrelang ausgleichen, was du ihm antust, ohne dass du davon etwas merkst. Manchmal jedoch gibt er dir einen Hinweis. Solche Zeichen missverstehst du aber als „Krankheit“, deshalb lässt du dir vom Arzt etwas dagegen verschreiben. Danach geht es dir besser, alles ist gut. Denkst du.
Aber das nächste Zipperlein lässt nicht auf sich warten, meist zeigt sich dann ein völlig anderes Symptom. Der Körper hat kapiert, dass er mit seinem letzten Hilferuf nichts bewirken konnte und versucht eine andere Strategie. Doch auch damit weiß der Arzt umzugehen und hat ein Mittelchen dagegen- so könnte das ewig weiter gehen.
Wenn ich dieses Prozedere bildlich mit dem Beispiel eines Autos erkläre, würde das so aussehen: Die Elektronik deines Autos erkennt einen Schaden und ein Lämpchen im Armaturenbrett leuchtet auf. Du fährst in die Werkstatt. Der Werkstattleiter nimmt mit den Worten: „Alles klar, das haben wir gleich!“, einen Hammer, schlägt das Lämpchen kaputt und verkündet stolz: „So, erledigt!“ Ich nehme an, du wärst entsetzt oder denkst, der Typ ist nicht mehr ganz dicht. Und doch machen die meisten Ärzte so gut wie nichts anderes, als Warnlämpchen kaputtzuschlagen.
Wenn wir Glück haben, dann leuchtet bei uns nie ein Lämpchen auf, das sich nicht mehr kaputtschlagen lässt, denn dann nennen wir das „chronisch“ oder „unheilbar krank“.
Wir finden es sogar normal, dass sich die nervigen „Krankheiten“ häufen, wenn wir älter werden. Wir denken, diese Zipperlein seien „Alterserscheinungen“.
Kaum jemand stirbt noch an Altersschwäche. Die Tendenz, dass Menschen in ihren letzten Lebensjahren elendig vor sich hinsiechen und pflegebedürftig sind, ist steigend. Mit dem fast liebevollen Ausdruck „Volkskrankheiten“ verniedlichen wir den wahren Grund dieses schlimmen Aufwärtstrends und geben damit die Verantwortung für unsere Gesundheit ab.
Manchmal kommt es mir vor, als sei es ein beliebtes Hobby, über Krankheiten zu lamentieren; das ist übrigens eine Unart, die in vielen anderen Ländern verpönt ist. Wir sind ein Volk von Jammerlappen geworden. Wir klagen über unsere Krankheiten, als könnten wir gar nichts dafür. Wenn ich so zuhöre, bekomme ich oft den Eindruck, als seien manche sogar „stolz“ auf ihre Wehwehchen- und dass sie die so tapfer ertragen.
Es wird Zeit, dass wir wieder die Verantwortung für unsere Gesundheit übernehmen, denn keiner außer uns selbst kann das. Ich glaube einfach nicht daran, dass der liebe Gott von seiner Wolke auf uns herabschaut und uns die Arschkarten (sprich Krankheiten) nach Lust und Laune verteilt.
Leider verstehen wir nicht, dass ein Körper lange schon krank ist, bevor er überhaupt Symptome zeigt. Wer sich „halbwegs“ gesund fühlt, sieht oft keinen Grund, seine Ernährung bzw. sein ganzes Leben umzukrempeln, nur um sich damit gesünder zu fühlen. Aber möchtest du denn wirklich warten, bis du richtig krank geworden bist? Wie sähe wohl dann deine Lebensqualität aus?
Die meisten „Krankheiten“ sind bei einer natürlichen Lebensweise vermeidbar. Der großartige Pfarrer Sebastian Kneipp bringt es auf den Punkt:
„Wer keine Zeit hat, für seine Gesundheit zu sorgen,
wird später viel Zeit für seine Krankheiten brauchen.“
Das Fundament der Gesundheit
Gesundheit und Wohlbefinden stehen auf vier Säulen:
Ernährung, seelische Verfassung, Bewegung und die Umwelt.
Es würde den Rahmen dieses Buches sprengen, alle vier Faktoren ausführlich zu behandeln. Neben der Ernährung werde ich später noch meinen Senf zum Thema Bewegung (und ich betone „Bewegung“, denn damit meine ich nicht „Sport“) geben.
Was die Umwelteinflüsse angeht: Ich hoffe, dass mittlerweile bei allen durchgedrungen ist, dass viele schädliche Dinge um uns herum sind, die wir weder sehen, schmecken noch riechen können.
„Was ich nicht merke, ist auch nicht da“, ist ein sehr naiver Leitspruch. Es reicht schon, die Bedienungsanleitung eines Handys oder WLAN-Routers zu lesen, um aufzuwachen. Keine Versicherung dieser Welt würde dich gegen Krebs durch Handystrahlungen versichern- die Leute dort wissen, warum.
Manche Umweltgifte und Strahlungen sind zwar schwer zu umgehen, doch jeder hat die Chance, wenigstens kleine Dinge zu tun, um eine größere Schädigung zu vermeiden. Achte auf Schadstoffe in deiner Kleidung, Kosmetik, Putzmittel oder in Möbeln. Für dein Zuhause gibt es viele Möglichkeiten, dich vor Elektrosmog, WLAN, anderen Strahlungen und Umweltgiften zu schützen. Bleib also stets wachsam.
Die seelische Gesundheit ist für die körperliche Gesundheit ganz essenziell, und doch wird sie gerne unterschätzt. Stress ist einer der Hauptauslöser von Krankheit.
Psychische Belastungen und Stress sind individuell und oftmals sehr komplex, deshalb ist das einzige, was ich dazu allgemein loswerden möchte: Solltest du in einer Situation feststecken, in der du keinen Ausweg siehst, sei es in einer unglücklichen Beziehung oder unter Mobbing am Arbeitsplatz oder ähnliches: Es ist völlig in Ordnung, eine Weile einfach mal zu jammern, sich hängen zu lassen und selbst zu bemitleiden. Aber irgendwann ist dann auch gut, denn Stillstand ist der Tod. Solltest du also irgendwo stehen, wo es dir nicht gefällt: Beweg dich, du bist schließlich kein Baum. Es ist auch keine Schande, sich helfen zu lassen, wenn man es alleine nicht hinkriegt.
Was die psychische Belastung im Rahmen einer Ernährungsumstellung angeht: Bestrafe dich bitte nicht mit Verboten und Entbehrungen, Selbstvorwürfen und Angstmache.
Niemals darfst du dich zum Verzicht zwingen. Die Einsicht ist das beste Argument. Wenn du für dich entschieden hast: "Das ist es nicht wert", dann jammerst du auch dem leckersten Essen nicht hinterher.
Wir haben ständig die Wahl- bei allem, was wir tun. Krankheit ist letztendlich auch nur eine Wahl. Wenn ich mich für ein ungesundes Leben entschiede, dann entscheide ich mich automatisch für Krankheit- früher oder später. Wer das verinnerlicht hat, dem fällt der Verzicht nicht schwer.
Fortsetzung folgt...
(siehe unten)
Eine kleine Bitte:
Über Kommentare und Erfahrungsberichte würde ich mich sehr freuen. Mein Blog ist noch sehr jung, und da ich keine Werbung mache, dümpelt meine Homepage in den untersten Rängen der Suchmaschinen herum und wird so kaum "gefunden".
Leider haben sich viele Firmen die Themen "Abnehmen", "Gesund essen", "Mit Ernährung heilen", usw. unter den Nagel gerissen, weil sie damit Geld verdienen wollen. Deshalb haben kleine Autoren wie ich nur eine Chance, im Ranking zu steigen, wenn die Artikel oft angeklickt und fleißig kommentiert und geteilt werden. Über jede Art von Unterstützung bin ich dir sehr dankbar :-)
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Herzlich, deine Lina
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muss ich den folgenden Text unter meine Artikel heften, um mich abzusichern:
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