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Die Serie zum Buch-Teil 38

Die Serie zum Buch-Teil 38

Vitamin-D-Spiegel 30-50 ng/ml Anfangstherapie Dauertherapie Calciumaufnahme Vitamin K2 D3 Magnesium Chlorophyll 25-Hydroxy-Cholecaliferol (25-OH-D3), Calcidiol-Wert Dr. med. Raimund von Helden UVB-Strahlung Sonnenlicht 1 µg/l  1 ng/ml 2,5 nmol/l

Vitamin D3

Genaugenommen ist das Vitamin D gar kein richtiges Vitamin, denn unser Körper kann es selbst herstellen.

 

Für die Vitamin D-Produktion braucht er jedoch die Hilfe von Sonnenstrahlen, und darin liegt in unseren Breitengraden die Schwierigkeit- die durch unsere moderne Lebensweise noch verstärkt wird.

 



Kalorien sind NICHT die Übeltäter!

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Im aktuellen Blog-Artikel (Teil 38) geht es um:

 

Vitamin D3

Von Vitamin- und Mineralstoffpräparaten halte ich eigentlich gar nichts- mit wenigen Ausnahmen. Neben dem Vitamin B12 (siehe Teil 31) gibt ein weiteres Vitamin, an dessen Mangel hierzulande viele leiden: Das Vitamin D. Der Bedarf an Vitamin D lässt sich kaum über unsere Nahrung abdecken.

Genaugenommen ist das Vitamin D gar kein richtiges Vitamin, denn unser Körper kann es selbst herstellen. Für die Vitamin D-Produktion braucht er jedoch die Hilfe von Sonnenstrahlen, und darin liegt in unseren Breitengraden die Schwierigkeit- die durch unsere moderne Lebensweise noch verstärkt wird.

 

Durch UVB (Ultraviolette B)-Bestrahlung der Haut wird die Vitamin-D-Bildung angeregt. Um jedoch genügend Vitamin D zu produzieren, müssten wir täglich etwa zehn Minuten in der Mittagszeit sonnenbaden- und das nackt, von jeder Seite. Einfach mal das Gesicht und die Hände in die Abendsonne zu strecken, reicht bei Weitem nicht aus. Außerdem blockieren Sonnenschutzmittel hauptsächlich die UVB-Strahlung und verhindern somit die Vitamin-D-Bildung.

 

Vitamin D für die Calcium-Aufnahme

Vitamin D ist essenziell für den Körper, damit er Calcium aufnehmen kann. Das aus der Nahrung aufgenommene Calcium wird so in die Knochen eingearbeitet und nicht in den Arterien deponiert. Selbst wenn wir viel calciumreiche Nahrung essen, wird die Aufnahme von Calcium durch den Vitamin-D-Spiegel und das Säure-Basen-Gleichgewicht beeinflusst.

 

Ist die Calciumversorgung aufgrund eines Vitamin-D-Mangels gestört, wird eine Reihe von Kettenreaktionen und Beschwerden ausgelöst, die den Folgen einer Übersäuerung ähneln. (Siehe Teil 20).

Ein Vitamin-D-Mangel kann deshalb zu zahlreichen Beschwerden führen:

 

Betroffen ist die Muskulatur (Krämpfe und Schmerzen), das Skelett (Osteoporose, Erweichung und Deformation der Knochen) und das Nervensystem (Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Konzentrations- und Koordinationsstörungen, Verhaltensveränderungen). Aber auch dauernde Erschöpfung und Niedergeschlagenheit, Kraftlosigkeit, Antriebslosigkeit, Kreislauf- und Durchblutungsstörungen und ein Kältegefühl besonders an Händen und Füßen können ein Zeichen von Vitamin-D-Mangel sein.

 

Für die Calciumaufnahme ist jedoch nicht nur das Vitamin D unentbehrlich, sondern es müssen gleichzeitig auch Vitamin K und Magnesium präsent sein. Die Vitamine K2 und D3 wirken zusammen synergistisch.

Magnesium und Vitamin K erhalten wir in der Natur von grünen Blättern, denn Chlorophyll ist reich an Vitamin K und Magnesium. Die besten Calciumquellen sind Früchte, Gemüse und Salate; sie haben eine hohe Calciumdichte, sind basisch und enthalten noch zudem viel Magnesium.

 

Eigentlich können wir davon ausgehen, dass wir alle mehr oder weniger unter einem Mangel leiden, deshalb kann es sinnvoll sein, seinen Vitamin-D-Spiegel zu kennen. Ein Hausarzt veranlasst auf Anfrage die Ermittlung des Vitamin-D-Spiegels, aber das ist keine Kassenleistung und der Test kostet etwa 30 Euro.

 

Es genügt übrigens, wenn du dir den Calcidiol-Wert bestimmen lässt. So heißt die Kurzform von 25-Hydroxy-Cholecaliferol (25-OH-D3), das ist die inaktive Speicherform von Vitamin D. Dieser Wert zeigt, wie gut die Speicher gefüllt sind.

Der optimale Vitamin-D-Spiegel

 

Allerdings gibt es unterschiedliche Expertenmeinungen darüber, wie ein normaler, natürlicher und optimaler Vitaminspiegel aussehen sollte.

 

Oft wird der optimale Spiegel von 25-OH-Vitamin-D zwischen 30 und 40 µg/l angegeben, denn bei einem Wert unter 30 µg/l sinkt die Calciumaufnahme bereits deutlich ab.

 

Der Vitaminspiegel im Blut kann mit verschiedenen Parametern angegeben werden:

 

1 µg/l (Mikrogramm pro Liter) ist das Gleiche wie

1 ng/ml (Nanogramm pro Milliliter) und entspricht

2,5 nmol/l (Nanomol pro Liter).

 

Das Vitamin D3-Präparat wird in Mikrogramm (µg) oder

Internationalen Einheiten (IE) angegeben

 

(1 µg entsprechen 40 IE).

 

Die tägliche Einnahmemenge von ca. 2000 IE wird häufig als ausreichend angesehen, doch es gibt etliche Ärzte, die diesen Wert für viel zu niedrig halten.

Einer davon heißt Dr. med. Raimund von Helden. In seinem Buch „Gesund in sieben Tagen- Erfolge mit der Vitamin-D-Therapie“, erklärt er, wie wichtig Vitamin D für die Wiedergewinnung und Erhaltung unserer Gesundheit ist. In seinem lesenswerten Werk beschreibt er seine Erfahrungen, die er in seiner eigenen Praxis gemacht und dokumentiert hat. Seine Berechnungsformeln für die Vitamin-D3-Zugabe sind im Praxisalltag durch Erfahrungswerte entstanden.

Die Berechnung des Wertes bezieht einige Parameter mit ein, doch größtenteils empfiehlt er einen Vitamin-D-Spiegel von 50 ng/ml und mehr. Um diesen zu erreichen, rät er zu einer Anfangstherapie durch extrem hohe Gaben von Vitamin D3. Die Dosis könnte je nach Ausgangswert locker 300 000 IE und mehr betragen. Nach etwa einer Woche geht es dann über in die Dauertherapie, um den Vitamin D-Spiegel aufrechtzuerhalten. In der Berechnung für die Tagesdosis wird das Körpergewicht mit eingezogen.

 

 

Eine Vitamin D-Therapie ist übrigens sehr preisgünstig. Meine Lieben und ich nehmen seit unserer hohen Anfangsdosis nun täglich etwa 5000 Einheiten Vitamin D3 kombiniert mit 200 µg Vitamin K2 ein, und eine solche Therapie kostet keine 30 Euro im Jahr.

 

Falls du deinen Vitaminspiegel nicht durch ein Labor ermitteln lassen möchtest, kannst du ihn auch auf von Heldens Webseite unter www.VitaminDSpiegel.de kostenlos schätzen lassen. Dort finden sich auch die Umrechnungsformeln und Empfehlungen für günstige Vitamin-D3-Präparate.

 

 

Fortsetzung folgt...

(siehe unten)

 

Eine kleine Bitte:

Über Kommentare und Erfahrungsberichte würde ich mich sehr freuen. Mein Blog ist noch sehr jung, und da ich keine Werbung mache, dümpelt meine Homepage in den untersten Rängen der Suchmaschinen herum und wird so kaum "gefunden".

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Herzlich, deine Lina

 


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Inhaltsverzeichnis

Da wir in einer verrückten Welt leben,

muss ich den folgenden Text unter meine Artikel heften, um mich abzusichern:

Der Inhalt dieser Blog-Serie und somit dieses Buches wurde mit größter Sorgfalt erstellt und überprüft. Ich kann jedoch für die Vollständigkeit, die Aktualität und die Richtigkeit der Inhalte keine Garantie und Gewähr übernehmen. Der Inhalt dieses Buches und der Blog-Serie repräsentiert meine persönlichen Erfahrungen und Meinungen und dient nur dem Unterhaltungszweck. Der Inhalt darf nicht mit medizinischer Hilfe verwechselt werden. Es wird keine juristische Verantwortung für Schäden übernommen, die durch kontraproduktive Ausübung oder Fehler des Anwenders entstehen.

 

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Kommentare: 1
  • #1

    Eva (Samstag, 20 November 2021 20:26)

    Liebe Lina,
    Danke für deinen tollen Blog - finde ich sehr interessant.