Die Serie zum Buch-Teil 37
Wie viel sollten wir trinken?
Es gibt eine allgemeine Formel, die deinen Wasserbedarf berechnet:
Körpergewicht (in kg) multipliziert mit 0,03 bis 0,06
(je nach Außentemperaturen, körperlicher Anstrengung etc.)
entspricht der Menge an Wasser (in Litern),
die über den Tag verteilt getrunken werden sollte.
Kalorien sind NICHT die Übeltäter!
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Im aktuellen Blog-Artikel (Teil 37) geht es um:
Wie viel sollten wir trinken?
Allgemein heißt es, dass wir viel trinken sollten, idealerweise drei Liter am Tag und vorzugsweise Wasser. Allerdings gehen hier bereits die Meinungen auseinander, denn die einen zählen Kaffee, Softdrinks, Säfte und ähnliches dazu, andere wiederum nicht.
Es gibt eine allgemeine Formel, die deinen Wasserbedarf berechnet:
Körpergewicht (in kg) multipliziert mit 0,03 bis 0,06
(je nach Außentemperaturen, körperlicher Anstrengung etc.)
entspricht der Menge an Wasser (in Litern),
die über den Tag verteilt getrunken werden sollte.
Wasser ist ein absolut lebensnotwendiger Stoff. Unter anderem brauchen wir Wasser als Transportmittel; es ist unentbehrlich für die Versorgung der Körperzellen durch Nährstoffe und für die Ausscheidung der Abfallstoffe. Deshalb heißt es so schön: Wasser reinigt von innen. Quellwasser oder gefiltertes Wasser solltest du bevorzugen, denn solche Wasser gelten als „leer“. Nur leere Flüssigkeiten sind in der Lage, Stoffe aufzunehmen und zu transportieren. Wenn eine Flüssigkeit mit allen möglichen anderen Stoffen und Mineralien gesättigt ist, kann sie diese wichtigen Aufgaben nicht mehr erfüllen.
Bei einem Wassermangel ist die Ernährung der Zellen eingeschränkt. Da sich vermehrt Abfallstoffe ansammeln, dickt unsere Körperflüssigkeit (z.B. Schleim, Blut, Lymphe) ein und das führt zu einer Verstopfung von vielen Kanälen und Höhlen (wie Nase, Stirn, Nasenneben, Ohren etc.).
Als ich mich noch konventionell ernährte, hielt ich mich größtenteils an diese Formel und zwang mich, 2-3 Liter am Tag zu trinken. Wenn man sich erst einmal daran gewöhnt hat und eine gewisse Routine entstanden ist, dann klappt das auch. Allerdings trank ich eher aus Pflichtgefühl und weniger aus Durst. Auch meinen Kindern trichterte ich ein, dass sie viel trinken sollten.
Kopfschmerzen und Nasenbluten ade
Meine Kleine nahm sich das zu Herzen, da sie unter ständigem Kopfweh und Nasenbluten litt: Mindestens einmal in der Woche schoss ihr das Blut ohne Vorwarnung aus der Nase. Wir waren bereits kurz davor, sie beim Arzt vorzustellen, um ihr die Ader in der Nase veröden zu lassen- doch irgendwie sperrte ich mich dagegen. Schließlich ist jede Art von Ausscheidung ein Befreiungsakt des Körpers und ich sah das Nasenbluten als ein Warnzeichen an, das der Körper geben wollte. Dieses „Warnlämpchen“ auszuschlagen, indem diese Ader „zugemacht“ wird, setzte ich gleich mit einem brennenden Haus, bei dem die Notausgangstür verrammelt ist.
Also machte ich mit meiner Tochter einen Deal: sie sollte drei Wochen lang konsequent mindestens 2-3 Liter klares Wasser trinken und ich versprach ihr, Kopfweh und Nasenbluten würden verschwinden- und wenn nicht, konnten wir immer noch zum Arzt gehen. Ich kaufte hierfür extra natriumarmes, stilles Wasser aus Glasfaschen (damals hatten wir noch keine Wasserfilteranlage), gleichzeitig konnte ich sie dazu bewegen, mehr frische Sachen in ihre Ernährung einzubauen.
Tatsächlich mussten wir nicht mehr zum Arzt gehen- Sie hatte nämlich seitdem so gut wie kein Nasenbluten mehr gehabt. Auch das ständige Kopfweh war bis auf ein paar wenige Ausnahmen verschwunden- Wenn es nun auftrat, sprachen wir über den Tag und es stellte sich jedes Mal heraus, dass sie kaum Zeit zum Trinken gefunden hatte.
Konzentrierte Nahrung
Seit ich einen großen Rohkostanteil in meine Ernährung eingebaut hatte, fiel es mir jedoch schwer, große Mengen an Wasser über den Tag verteilt zu trinken- es fühlte sich fast so an, als würde sich mein Körper dagegen sperren. Mit der Zeit verließ ich mich lieber auf mein Gefühl und reduzierte die Trinkmenge. Ich trinke nun etwa vier Mal am Tag ein größeres Glas und zwischendurch nur noch ganz selten.
Eine mögliche Erklärung: Unser Planet besteht zu 70% aus Wasser, genau wie der menschliche Körper. Unbehandelte, frische Nahrung besteht ebenfalls zu 70% aus Wasser. Behandelte Nahrungsmittel werden auch als „konzentrierte“ Nahrung bezeichnet, weil der Wassergehalt durch Erhitzung oder andere Verfahren erheblich reduziert wird. Da ich nun durch meine neue Lebensweise viel mehr Nahrung mit einem hohen, natürlichen Wassergehalt zu mir nehme, decke ich den meisten Bedarf wohl mit dem, was ich esse.
Durch die Rohkost bin ich viel feinstofflicher geworden, dabei habe ich gelernt, auf meinen Körper zu hören. Deshalb fühle ich mich in der Lage, richtigen Durst zu spüren und dem nachzugeben.
Zuerst hörte ich auf, zum Essen etwas zu trinken; das wollte ich schon als Kind nicht. Ich kann mich noch an die Worte meiner Oma erinnern: „Kind, trink was, dann rutscht dein Essen besser!“, also gewöhnte ich mir das Trinken zum Essen an, weil man das eben so machte. Und nun gewöhnte ich mir das wieder ab, und es geht mir sehr gut damit. Wenn ich jetzt esse, dann trinke ich nicht, und wenn ich trinke, dann esse ich nicht (natürlich mit Ausnahmen, wenn wir zum Beispiel mit Freunden unterwegs sind oder essen gehen: Dann ist Ego-Time und der „Gesund-Modus“ wird kurz ausgeschaltet, zumal ich dann sowieso meist Alkohol zum Essen trinke).
Grundsätzlich ist es sinnvoller, vor dem Essen trinken als nach dem Essen, denn sonst wird die Magensäure verdünnt und das erschwert die Magentätigkeit. Kalte Getränke während des Essens quälen den Körper zusätzlich, denn Kaltes zieht den Magen zusammen.
Ein warmes Getränk hingegen dehnt sich aus und kurbelt die Magensäure-Produktion an, deshalb sind Suppen als warme Vorspeisen so beliebt.
Die beste Lösung für unseren Körper ist also, sich das Wasser aus der frischen Nahrung zu ziehen, die er bekommt. Die zweite Wahl wäre sauberes Wasser und ungesüßte Tees. Zur letzten Wahl gehören kohlensäurehaltige Mineralwässer und Limonaden. Säfte, Milch, Kakao, usw. solltest du nicht als Getränk sehen, sondern als Nahrungsmittel. Kaffee, schwarzer Tee, Bier und Wein sind auch keine Getränke, sondern Genussmittel.
Fortsetzung folgt...
(siehe unten)
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muss ich den folgenden Text unter meine Artikel heften, um mich abzusichern:
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