Die Serie zum Buch-Teil 32
Die vitale Vollwertkost
nach Dr. Max Otto Bruker
Die vitale Vollwertküche sehe ich als hervorragenden Einstieg in eine gesunde Lebensweise.
Es gibt vier Lebensmittelgruppen, die täglich auf dem Speiseplan von Vollwertköstlern stehen: 3 Esslöffel Getreide in Form eines Frischkorngerichtes, Rohkost, Vollkornbrote (in möglichst verschiedenen Sorten) und naturbelassene Fette wie zum Beispiel Butter, Sahne und kaltgepresste Öle.
Kalorien sind NICHT die Übeltäter!
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Im aktuellen Blog-Artikel (Teil 32) geht es um:
Die vitale Vollwertkost
Für Dr. Bruker war es stets wichtig, seine Patienten über ihre Krankheitsursachen aufzuklären. Er war davon überzeugt, dass etwa 80% der Krankheiten, weswegen wir heute einen Arzt aufsuchen, durch Fehler in der Ernährung verursacht werden. Den Rest teilte er auf in umweltbedingte (durch die toxische Gesamtsituation) und lebensbedingte (hauptsächlich stressbedingte) Erkrankungen.
Sein Zitat:
„Würden wir uns wie Bauern vor hundert Jahren ernähren, könnten wir keine ernährungsbedingten Wohlstandskrankheiten bekommen.“
Dr. Bruker übernahm Dr. Kollaths Ordnung der Nahrung in sein Ernährungskonzept, schaffte die (leider auch heute noch) übliche „Schonkost“ in seinem Krankenhaus ab und tauschte Weißbrot und gekochtes Gemüse gegen Vollkornbrot und Rohkost.
In der vitalstoffreichen Vollwertkost nach Dr. Bruker werden Auszugsmehle, Fabrikzuckerarten und Fabrikfette streng gemieden. Zusätzlich gibt es einfache Maßnahmen, mit denen Schwierigkeiten bei der Verdauung von Vollkornbroten oder Rohkost vermieden werden können:
Alle Magen-, Darm-, Leber- und Gallenempfindliche müssen auf gekochtes Obst und (auch frische) Obst- oder Gemüsesäfte verzichten, um Störungen und Beschwerden vorzubeugen.
Menschen, die bereits unter Erkrankungen leiden, sollten Gemüse und andere Speisen nicht mit Fett erhitzen, sondern das Fett erst nach dem Kochprozess zuzusetzen, denn auch dies erhöht die Verdaulichkeit des Essens.
Tierisches Eiweiß sollte eingeschränkt und mit Bedacht gegessen und bei bestimmten Krankheiten ganz vermieden werden. Alles andere darf uneingeschränkt gegessen werden.
Es gibt vier Lebensmittelgruppen, die täglich auf dem Speiseplan von Vollwertköstlern stehen: 3 Esslöffel Getreide in Form eines Frischkorngerichtes, Rohkost, Vollkornbrote (in möglichst verschiedenen Sorten) und naturbelassene Fette wie zum Beispiel Butter, Sahne und kaltgepresste Öle.
Die vitale Vollwertküche sehe ich als hervorragenden Einstieg in eine gesunde Lebensweise. Wer aufs Kochen nicht verzichten möchte, bekommt hier eine Vielfalt an Rezepten. Es sind viele Kochbücher mit klassischen Gerichten, mit oder ohne Fleisch, auf dem Markt.
Im Bruker-Haus in Lahnstein kannst du eine Ausbildung zum Gesundheitsberater absolvieren und auch unabhängig davon Praxisseminare belegen.
Da in unserer Familie mein Mann kocht, schickte ich ihn für ein Praxisseminar nach Lahnstein, damit wir Auszugsmehle und den Zucker aus der Küche verbannen und dafür gute Alternativen finden konnten. Wir sind gerade dabei, die Lehren dieses großartigen Arztes so nach und nach in unseren Alltag zu integrieren und hoffen, dass unsere Kinder irgendwann auch begreifen, dass gesunde Ernährung keine Strafe ist...!
Ich möchte kurz anmerken, dass Dr. Bruker die Vollwertkost für seine Patienten entwickelt hat. Kranke Menschen können mit dieser Ernährungsumstellung eine Verbesserung ihrer Gesundheit erfahren, doch natürlich profitieren auch (vermeintlich) Gesunde.
Im Vergleich zur üblichen Ernährungsweise ist diese Kost ein großer, wirkungsvoller Schritt. Trotzdem sehe ich in manchen Punkten Optimierungspotential. Ich nehme an, dass die Vollwertkost über die Jahre eine Eigendynamik entwickelt und sich damit von den ursprünglichen Lehren von Dr. Kollath und Dr. Bruker etwas entfernt hat. Mein Mann war sehr erstaunt, dass in dem Praxisseminar fast ausschließlich gekocht und gebacken wurde. Die Frischkost war lediglich ein kleiner Nebenaspekt, sozusagen die Beilage.
Das zeigt, welche Macht und welchen Stellenwert das Kochen in unserer Gesellschaft hat- kaum jemand möchte darauf verzichten. Mit der Vitalkost ist es immerhin gelungen, das Kochen mit der Gesundheit zu vereinen.
Regeln fürs Kochen
Das Erhitzen von Speisen werden die wenigsten wohl ganz aufgeben können oder wollen. Ich auch nicht. Gerade im Winter ist ein gutes, warmes Essen eine feine Sache.
Ein großer, wichtiger Schritt ist bereits, umzudenken und das Kochen lediglich als einen Kompromiss und nicht mehr als „normal“, oder sogar als „wertvoll“ anzusehen.
Wenn wir unser Essen zubereiten, sollten wir ein paar Regeln beachten. „Spare an Feuer, Wasser und Salz“, schreibt schon Dr. Kollath. Ein paar Grundsätze für alle Brat-, Koch- und Backverfahren habe ich aus seinem Buch übernommen:
Erhitze nur, was erhitzt werden muss.
Verwende die niedrigste zweckentsprechende Temperatur.
Kurz und hoch erhitzen ist weniger schädlich als lange und niedrig.
Warm halten ist schädlicher als Aufwärmen.
Je stärker die Verluste sind, desto mehr Ausgleich durch Frischkost ist erforderlich.
Bei den verschiedenen Zubereitungsmethoden gibt es große Unterschiede bei den Nährstoff-Verlusten. Die schonenden Verfahren sind Dünsten, Schmoren und „Gar machen in heißer Luft“.
Schädlicher ist Braten, Rösten, Grillen und Backen in heißem Fett; jedoch treten bei all diesen Verfahren sehr schnell oberflächliche Eiweißgerinnungen ein, die den Saftverlust aus dem Inneren und somit größere Beeinträchtigungen verhindern.
Die massivsten Einbußen treten bei dem eigentlichen Kochen und dem Dämpfen in strömendem Wasserdampf ein. Beide Vorgänge führen zu hohen Vitamin- und Mineralverlusten. Da die Nahrung so ihren Eigengeschmack verliert, sind starke Gewürze nötig, um sie wieder aufzupeppen.
Ein wahrer GAU entsteht beim Dämpfen unter Druck, dem sogenannten Autoklavieren. Alles, was aus dem Schnellkochtopf kommt, ist nur noch tote Materie mit Endzeitstimmung.
Bei dieser Auflistung ist lediglich der Verlust von wertvollen und lebensnotwendigen Substanzen berücksichtigt, weil die Nahrung durch den Wasserverlust stark aufkonzentriert wird. Trotzdem möchte ich noch einmal an die unzähligen Stoffe erinnern, die erst durch Erhitzung entstehen. Unter diesem Gesichtspunkt ist zum Beispiel das Grillen doch etwas kritischer zu betrachten.
Fortsetzung folgt...
(siehe unten)
Eine kleine Bitte:
Über Kommentare und Erfahrungsberichte würde ich mich sehr freuen. Mein Blog ist noch sehr jung, und da ich keine Werbung mache, dümpelt meine Homepage in den untersten Rängen der Suchmaschinen herum und wird so kaum "gefunden".
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Da wir in einer verrückten Welt leben,
muss ich den folgenden Text unter meine Artikel heften, um mich abzusichern:
Der Inhalt dieser Blog-Serie und somit dieses Buches wurde mit größter Sorgfalt erstellt und überprüft. Ich kann jedoch für die Vollständigkeit, die Aktualität und die Richtigkeit der Inhalte keine Garantie und Gewähr übernehmen. Der Inhalt dieses Buches und der Blog-Serie repräsentiert meine persönlichen Erfahrungen und Meinungen und dient nur dem Unterhaltungszweck. Der Inhalt darf nicht mit medizinischer Hilfe verwechselt werden. Es wird keine juristische Verantwortung für Schäden übernommen, die durch kontraproduktive Ausübung oder Fehler des Anwenders entstehen.
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