Für eine „anständige“ Bars-Sitzung brauche ich mindestens eine Stunde, oft dauert sie sogar 90 Minuten und länger. Ich lege mich da nicht so gerne fest, da ich die Bars eben halte, solange sie „laufen“.
Mit „Bars laufen“ meine ich, dass ich spüre, dass sich die Spannungen entladen und abfließen. Und je nachdem, um welche Emotionen und Verhaltensmuster es geht, dauert das auch unterschiedlich lange, bis Ruhe einkehrt..
Bei Kindern zum Beispiel laufen die Bars viel schneller an (sie zeigen noch nicht so viel Widerstand und sind offener für alles), bei Erwachsenen kann es sein, dass ich einen Energiepunkt bis zu einer Viertelstunde halte. Das kommt immer darauf an, was die Person schon alles erlebt hat bzw. ertragen musste.
Eine „Schnellfratz“-Runde kann ich auch anbieten, wenn es um ganz akute, spezielle Bereiche geht. Da spreche ich nur ausgesuchte Punkte dieses Lebensbereiches an und konzentriere mich auf ein konkretes Problem.
So reicht oft eine halbe Stunde.
Eine Bars-Sitzung kann völlig still und wortlos ablaufen, muss aber nicht.
Es ist nicht einmal schlimm, wenn die behandelnde Person („der Empfänger“) dabei einschläft- es funktioniert trotzdem.
Ich empfehle bei der ersten Sitzung eher, die Bars still zu geben, damit sich der Empfänger richtig entspannen kann und sein Körper lernt, zu empfangen.
Denn sobald solche Dialoge stattfinden, wie: „So, wofür steht dieser Punkt jetzt?- Der Punkt steht für das und das…“ dann merke ich, wie das Gedankenkarussell wieder anrattert und mein Empfänger sich wieder leicht verspannt, weil er sich dann nämlich Mühe gibt, sich zu auf diesen Lebensbereich genau zu konzentrieren. Damit versucht er das zu denken, was er meint, dass er das vielleicht jetzt denken soll.
Es darf aber natürlich auch dabei geredet werden, ich passe mich da jeweils an die Bedürfnisse meines Empfängers an.
Also nochmal: Der Empfänger muss sich nicht auf spezielle Themen konzentrieren, und er muss nicht einmal wissen, welchen Punkt zu welchem Lebensbereich ich gerade drücke. Die Bars funktionieren auf energetischer Ebene, und da ist die Kommunikation rein mit Worten sowieso total unwichtig.
Oft poppen dann von ganz alleine Themen auf, die den Empfänger in irgendeiner Weise beschäftigt, das kann ein aktuelles Problem sein, oder ein Gefühl oder vielleicht ein alter Glaubenssatz, der sich fest im Hirn eingebrannt hat (wie zum Beispiel: „Such dir einen reichen Mann!“ oder „Ohne einen gescheiten Beruf bist du nichts!“ oder „Reiß dich zusammen!“ usw.).
Der Empfänger spürt ein Bedürfnis, das anzusprechen, und das darf dann auch gerne raus. Mit dem Clearing-Statement, dem „POC’n’POC-Zauberspruch“-lässt sich dieser Hirnschrott nämlich wunderbar (und nachhaltig) auflösen.
Mehr zu dem „Zauberspruch“ findest du hier in meinem Blog.
Übrigens darf und kann über alles bei einer Bars-Session geredet werden, auch über absolut Sinnfreies!
Selbst wenn wir uns dabei die ganze Zeit Flach-Witze erzählen, ist das in Ordnung. Wir müssen dabei nicht ernsthaft sein, denn Lachen vertreibt mehr Ladung im Körper als Ernst oder Tränen. Tränen wollen wir oftmals sogar unterdrücken, und wenn wir lachen, können wir nichts zurückhalten. Wenn Tränen rollen wollen, auch dann raus damit. Hier wird sich nicht zusammengerissen, wir sind ja unter uns, also los!
Oft habe ich bzw. mein Empfänger auch das Bedürfnis, gaaaaanz tief ein- und auszuatmen. Und dass muss dann auch sein, das darf nicht verkniffen werden. Also raus damit, entweder bei dir oder bei mir!
Also bitte nicht erschrecken, wenn ich mal schnaufe wie ein Walross. Ich bin da völlig ungehemmt, denn das sind fette Energie-Schübe, die da hochkommen, und die braucht kein Mensch.
Nicht vergessen: wenn ich mal tief atme und vielleicht dabei seufze, dann nicht weil ich mich hier mit dir langweile, sondern weil ich die ganzen Ladungen schnell loshaben will.
Übrigens spüre ich auch mal gerne ein kaum definierbares Unwohlsein bei „meinem Empfänger“ (und damit spreche ich in erster Linie über Frauen), obwohl die Bars doch so guttun!
Das liegt daran, dass wir Frauen (mehr als Männer) fast alle mit dem bekloppten Glaubenssatz großgeworden sind, man solle immer was zurückgeben, wenn man was bekommt- so oder so ähnlich.
Diesen Glaubenssatz hauen wir zwar mit dem „POC’n’POC-Zauberspruch“ weg, doch vorab kann ich dich beruhigen: Zwischen „Geber“ und „Empfänger“ der Access Bars® entsteht eine WIN-WIN-Situation. Es geht ja um Energien, die wir entladen und so wegschicken können, und was bei dir aufgelöst wird, löst sich auch bei mir.
Deshalb:
hinlegen, entspannen
und einfach das Geschenk ANNEHMEN,
OHNE einen einzigen Gedanken,
ob ich wirklich bequem sitze oder ob ich mich vielleicht mit dir langweile
oder einfach, wie du das wieder „gutmachen“ kannst!!!
Bei einer Bars-Sitzung läuft keine Musik. Musik hat eine ganz eigene Energie, und diese Energie würde die Ladung, die durch die Bars hochkommt und vorhanden ist, ablenken oder zerstreuen.
Im Hinblick auf die Energiearbeit ist es auch wichtig, dass alle Armbanduhren ausgezogen sind.
Auch wenn das jetzt völlig unglaublich klingt: es sind schon Uhren unreparabel stehengeblieben, wenn sie sich in dem Energiefeld befanden.
Keine Sorge, die Bars holen dir lediglich einen Haufen Stress aus dem System, du bist danach nicht lobotomiert oder ähnliches.
Mit den Bars kann man nichts falsch machen und es wird auch niemand durch Access Bars® geschädigt.
Wie sagt Gary Douglas (der Gründer von Access Conciousness®) so schön:
Das Schlimmste, was bei einer Bars-Session passieren kann,
ist dass du dich danach wohlfühlst wie nach einer guten Massage.
Im besten Fall ändert sich danach dein ganzes Leben!
Ich weiß, dass auch Bars- Fernbehandlungen angeboten werden, doch ich mache da nicht mit.
Ich habe es bisher nie ausprobiert, habe aber auch gar nicht vor, über eine Fernbehandlung die Bars zu geben oder selbst zu empfangen. Mir ist der persönliche Kontakt und Kommunikation dafür zu wichtig. Ein Körper möchte berührt werden und muss empfangen können.
Keine Fernbehandlung wird meiner Meinung eine physische Bars-Sitzung ersetzen, auch wenn es funktionieren mag und Körperprozesse darauf ansprechen.
Du kannst es gerne mal versuchen und mir Deine Erfahrungen mitteilen, ich lerne ja auch gerne dazu ;-)
Auf der Seite von Access Conciousness® sind alle registrieren Facilitatoren gelistet. Das sind aber längst nicht alle, die praktizieren: Ein Facilitator ist bereits eine Stufe weiter und darf schon ausbilden und Kurse geben.
Alle Access Consciousness® Bars-Practitionere (so wie meine Ausbildung genau lautet) findest du über eine Suchmaschine.
Wenn du „Access Bars“ eingibst, wirst du sicher fündig, denn die Bars sind gar nicht mehr so neu und selten, wie es sich vielleicht vermutet.
Wenn Du eine Bars-Sitzung mit mir haben möchtest, muss ich Dich bitten, Zeit und Geduld mitzubringen...
Mein Terminkalender ist ziemlich voll, und ich „quetsche“ ungern eine Bars-Sitzung einfach so dazwischen, weil ich mir eben viel Zeit und Hingabe dafür nehme.
Mit etwas Geduld und Nachsicht lässt sich aber sicher einen passenden Termin mit uns finden, schreibe mir einfach über den Kontakt.
Da ich noch keinen eigenen Raum dafür habe, mache ich ausschließlich Hausbesuche.
Ich bin unterwegs im Raum
Speyer, Bad Dürkheim, Haßloch, Neustadt/Weinstraße.
Es gibt so eine Faustregel, dass eine Therapiestunde (egal welche Behandlung) mit einem Euro pro Minute abgerechnet wird.
Ich sehe da aber nicht so genau auf die Uhr. Wenn ich 90 Minuten und länger brauche, dann ist das eben so, da möchte ich mich nicht durch ein Zeitlimit unter Druck setzen oder den Preis in die Höhe treiben.
Ich mache den Preis deshalb anhängig von der Fahrstrecke und den jeweiligen Umständen.
Eine „Schnuppersession“ (mit allen 32 Bars) berechne ich mit 40€, und wenn Du merkst, wie gut es tut und du das öfter haben möchtest, werden wir uns schon einig. Mir ist es wichtig, dass ein Energieausgleich stattfindet.
Teuer ist schließlich nur das, was du dir selbst nicht wert bist.